GE9X beim ersten Test: Die Triebwerke müssen leicht geändert werden.
GE9X

Triebwerke der Boeing 777X machen Probleme

Das 777X-Programm hat die ersten Probleme: Die Triebwerke von General Electric müssen leicht angepasst werden. Die ersten Testflüge verzögern sich.

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Eigentlich lief bei der Boeing 777X bisher alles ziemlich glatt – außergewöhnlich glatt für ein neues Flugzeugprogramm. Seit vergangenem Oktober baut der amerikanische Hersteller das erste Flugzeug. Der Rollout ist für 2018 geplant, der Jungfernflug für das erste Quartal 2019.

Doch nun wird Boeing doch noch gebremst. Allerdings ist nicht der Flugzeugbauer selbst daran schuld, sondern der Triebwerkshersteller General Electric. Mit den GE9X-Triebwerken gibt es offenbar Probleme, die erste Testflüge hinauszögern.

Erstflug weiterhin für Anfang 2019 geplant

General Electric testet die für die Boeing 777X bestimmten Triebwerke an einem eigenen Testflugzeug, einer 747-400. Die hätte eigentlich Ende des vergangenen Jahres erstmals mit den neuen Motoren abheben sollen. Bisher ist das aber nicht passiert. Und es ist noch nicht ganz klar, wann es passieren wird.

Laut General Electric muss eine Komponente in den Triebwerken wohl ausgetauscht werden. Entdeckt wurden die Probleme bei Tests am Boden. Immerhin ist der Konzern  zuversichtlich, dass es keine großen Verspätungen im 777X-Programm geben wird. «Wir arbeiten mit Boeing daran, den Zeitplan einzuhalten», heißt es vom Unternehmen zum Fachmagazin Aviation Week.

Endmontage-Plan soll unverändert bleiben

General Electric erwartet weiterhin, dass bis zum Erstflug die Triebwerke zertifiziert werden. Auch der Plan für die Endmontage der ersten 777-9 bei Boeing sei unverändert, heißt es.

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Zuletzt flog die fast 48-jährige Boeing 747-100 für General Electric. Zuvor hatte sie 21 Jahre lang bei Pan Am im Einsatz gestanden und dort 86.000 Flugstunden absolviert.

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