Airbus A320 von Sri Lanka Airlines: Die Fluglinie hat hohe Schulden.
Air-India-Eigentümerin

Übernimmt Tata Group jetzt Sri Lankan Airlines?

Sri Lanka will seine nationale Fluglinie schon länger privatisieren. Mit der Tata Group aus Indien ist nun ein potenziellen Investor im Gespräch, der viel Erfahrung mitbringt.

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Sri Lanka ist weiter schwer von einer Wirtschaftskrise gebeutelt. Das Land, das wegen seiner geografischen Lage als Träne Indiens bezeichnet wird, drücken Auslandsschulden in Höhe von 50 Milliarden Dollar. Um Geld einzunehmen, genehmigte die Regierung bereits im vergangenen Jahr die Privatisierung der staatlichen nationalen Fluggesellschaft Sri Lankan Airlines - bisher ohne Erfolg. Doch nun kommt Hoffnung aus Indien.

Laut einem Bericht des lokalen Nachrichtenportals News Cutter, das sich auf Regierungsquellen beruft, soll der indische Mischkonzern Tata Sons ein Auge auf die Fluggesellschaft geworfen haben. Sri-Lankan-Airlines-Chef Richard Nuttal sieht in einem möglichen Einstieg der Inder strategische Vorteile für die beiden südasiatischen Nationen.

Viel Erfahrung im Airline-Geschäft

Der indischen Tata Group gehören mit Vistara, Air India Express, Air Asia India bereits mehrere Fluggesellschaften. Im Januar 2022 hat das Unternehmen auch Air India

übernommen. Und erst kürzlich hat Tata sich an die indische Wettbewerbskommission gewandt, um die Genehmigung für die Fusion von Air India und Vistara zu erhalten.

Sri Lankan Airlines drücken Schulden von rund einer Milliarde Dollar. Das letzte Mal profitabel war die Fluglinie unter der Führung von Emirates im Jahr 2008. Von 1998 bis 2008 hielt die Airline aus Dubai 43,6 Prozent an Sri Lankan und stellte die Geschäftsführung. Emirates verkaufte 2010 ihren Anteil an den sri-lankischen Staat für 53 Millionen Dollar.

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