Boeing 737 Max 8 von Spicejet: Der Billigflieger rechnet mit Wiederzulassung zum Jahreswechsel.
Basis in Ras Al Khaimah

Spicejet fliegt vom Persischen Golf nach Europa

Die indische Billigairline baut am Golf ein neues Drehkreuz aus. Von Ras Al Khaimah aus fliegt Spicejet auch nach Europa.

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Die Anzahl der täglichen Starts und Landungen am Flughafen von Ras Al Khaimah lässt sich an zwei Händen abzählen. Nur ein halbes Dutzend Fluglinien steuern den nördlichsten Staat der Vereinigten Arabischen Emirate an. Das liegt daran, dass er im Schatten seiner Nachbarn steht. In weniger als 70 Kilometer Entfernung liegt Sharjah und nochmals rund 30 Kilometer weiter Dubai.

Doch nun erlebt der Flughafen Ras Al Khaimah einen Aufschwung. Spicejet baut am Airport ihr erstes ausländisches Drehkreuz auf. Von dort wird der indische Billigflieger auch Ziele in «West- und Osteuropa» ansteuern, wie Chef Ajay Singh der Zeitung The Economic Times sagte. Welche europäischen Ziele Spicejet ins Streckennetz aufnehmen möchte, ist noch unklar.

Spicejet zeigt Vertrauen in Boeing

Ab Dezember wird aber zuerst eine Verbindung nach Neu Delhi aufgenommen. Mit zuerst fünf Flugzeugen und eventuell neuem Namen werde man den neuen Ableger und den neuen Standort schrittweise zum Drehkreuz ausbauen, so Singh.  Dabei setzt er auf Boeing 737 Max 8.

Die Flugzeuge machen die Routen aufgrund ihrer Reichweite möglich. Von 136 bestellten Exemplaren hat Spicejet bisher 13 Stück übernommen. Aufgrund des weltweiten Groundings darf die Fluglinie ihre Boeing 737 Max seit vergangenen März derzeit nicht einsetzen.

Große Konkurrenz

Mit den Plänen für Billigflügen zwischen Asien und Europa mit einem Drehkreuz in der Golfregion steht Spicejet nicht alleine da. Allein in den Vereinigten Arabischen Emiraten verfolgen mit Flydubai und Air Arabia gleich zwei Billigflieger ehrgeizige Expansionspläne auf diesem Markt, die dabei auch künftig mit den größeren Golfairlines Emirates (Flydubai ) und Etihad (Air Arabia) zusammenarbeiten. Hinzu kommen die Netzwerkairlines.

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