Flieger von Southwest: Bald als Zubringer für einen internationalen Partner im Einsatz?
Nach Unglück

Southwest streicht Flüge wegen Triebwerks-Checks

Die US-Fluglinie überprüft nach einem tödlichen Unglück die Triebwerke an mehr als 700 Boeing 737. Infolgedessen muss Southwest Airlines Dutzende Flüge streichen.

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Nachdem eine Triebwerksexplosion am 17. April eine Passagierin von Southwest Airlines das Leben gekostet hatte, ordnete die US-Fluggesellschaft umgehend Inspektionen an. Bei allen Triebwerken des Typs CFM an Boeing 737-700 und -800 werden die Fan-Schaufeln überprüft. Diese Checks haben am Sonntag und Montag nun zu etlichen Flugausfällen geführt. Die Airline selber gab an, am Sonntag (22. April) rund 40 Flüge zu streichen und damit rund 1 Prozent ihrer etwa 4000 geplanten Verbindungen.

Der Flugverfolungsdienst Flightaware registrierte für Sonntag 49 gestrichene und 1032 verspätete Southwest-Flüge und für Montag 131 ausgefallene und 886 verspätete. Für den heutigen Dienstag (24. April) waren gegen 9.30 Uhr deutscher Zeit beziehungsweise gegen 2.30 Uhr am Southwest-Sitz in Dallas 11 gestrichene und 43 verspätete Flüge angegeben.

Mehr als 700 Checks in 30 Tagen

Southwest hat rund 710 Boeing 737-700 und -800 in der Flotte. Sie plant, die Inspektionen innerhalb von 30 Tagen abzuschließen, gerechnet ab dem 17. April. Für die kommenden Tage rechnet die Airline damit, dass rund 1 bis 2 Prozent ihrer Flüge von Streichungen betroffen sein werden.

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