Nationalairline: Dank dem Iron-Maiden-Sänger wieder aktiv?

Bruce DickinsonSo will Iron Maidens Frontmann Airlines helfen

Iron-Maiden-Frontmann Bruce Dickinson belebt Air Djibouti wieder. Er glaubt eine Formel gefunden zu haben, um schnell und nachhaltig kleine Airlines starten zu können.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Eben hat Bruce Dickinson die Welttournee 2016 hinter sich gebracht. Am Wacken Open Air in Schleswig-Holstein traten Iron Maiden am 4. August letztmals im Rahmen der Book of Souls World Tour auf. Der Brite hat die Metal-Band in den letzten Monaten nicht nur als Sänger von Konzert zu Konzert begleitet, sondern sie auch als Pilot in einer Boeing 747 um die Welt geflogen.

Doch Dickinson wäre nicht Dickinson, wenn er sich nun erst einmal mit Drinks an die Sonne legen würde. Der Iron-Maiden-Sänger und Luftfahrt-Unternehmer hat dieser Tage ein wichtiges Projekt zum Abschluss gebracht. Sein Flugzeug-Wartungsunternehmen Cardiff Aviation nahm die letzten Arbeiten an einer Boeing 737-400 vor, die über die letzten Wochen rundum erneuert worden war. Nun wird sie zuerst nach Malta und dann nach Afrika überführt.

Europäischen Vorschriften genügen

Das revidierte Flugzeug dient als Grundstein für die Wiedergeburt von Air Djibouti. Anfangen will die Fluglinie mit Frachtflügen. Aber schon bald sollen auch Passagierflüge in wichtige Länder in der Nachbarschaft folgen – Äthiopien, Kenya und die Vereinigten Arabischen Emirate. Cardiff Aviation ist nicht nur für die Bereitstellung des Flugzeuges verantwortlich. Das Unternehmen stellt auch sicher, das der Betrieb europäischen Vorschriften genügt, bringt das Personal mit, zeichnet für die Wartung verantwortlich und organisiert die Versicherung.

Dickinson nennt es das Airline-aus-der-Schachtel-Prinzip. Es könne Ländern zum Neustart von Fluggesellschaften dienen, wie er dem Fachmagazin Flightglobal erklärte. Das Modell könne ebenso gut in anderen afrikanischen Staaten oder in Südostasien funktionieren. Erste Gespräche gebe es denn auch.

Verschiedene Geschäftsfelder

Dickinson machte den Pilotenschein 1991. Später flog er als Pilot für die britische Fluggesellschaft Astraeus, die 2011 den Betrieb einstellte. Danach gründete er mit dem ehemaligen Astraeus-Chef Mario Fulgoni Cardiff Aviation. Neben Wartungsarbeiten und Hilfe bei Airline-Gründungen verleast das Unternehmen auch im Wet-Lease Flieger.

Mehr zum Thema

So nah kommt man Giraffen sonst nie wie im  Royal Livingstone

Sambia: Giraffen füttern, raften und baden am Abgrund

Eine Dash 8 von Air Kenya und die bisherigen Stopps der Auslieferungsroute: Kleiner Flieger, langer Weg.

So fliegt eine Dash 8-200 von Kanada nach Kenia

Flieger von Air Senegal: Airline in der Krise.

Regierung stellt Notfallplan zur Rettung von Air Sénégal vor

Airbus C295  (hier bei der Auslieferung): Fliegt für Senegals Luftwaffe.

Armee übernimmt Inlandsstrecken im Senegal

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies