Ljubljana: Slovenia wants more connections by air.

SubventionenSlowenien will Flüge nach Frankfurt, München und Zürich fördern

Zuerst dachte die Regierung über eine neue Nationalairline als Ersatz von Adria Airways nach. Inzwischen hat sie eine neue Idee, wie sie Flüge nach Slowenien fördern könnte.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Mitte Dezember starb die Idee. Es sei «sehr unwahrscheinlich», dass man eine neue Nationalairline gründe, erklärte der slowenische Premierminister Marjan Šarec. Viele der früher von Adria Airways betriebenen Strecken würden inzwischen von ausländischen Airlines bedient. Die Anbindung des Landes sei deshalb gewährleistet.

Zuvor hatte die Regierung noch versucht, mit Air Slovenia eine neue nationale Fluggesellschaft ins Leben zu rufen. Schon Ende Februar 2020 hätte sie mit einer Flotte von zehn bis zwölf Flugzeugen und einem 15 Ziele umfassenden Streckennetz starten sollen. Gehofft hatte man in Ljubljana auf Hilfe von Lufthansa. Doch in Frankfurt winkte man ab.

Zu wenig Frequenzen

Stattdessen baute die Lufthansa-Gruppe das eigene Angebot aus. Brussels Airlines fliegt seither von Brüssel nach Ljubljana, Lufthansa von Frankfurt und München sowie Swiss von Zürich. Andere Fluglinien haben ebenfalls Verbindungen in die slowenische Hauptstadt aufgenommen.

So ganz zufrieden ist man in Slowenien aber mit der aktuellen Situation noch nicht. Matej Pirc, Chef der staatlichen Bank Asset Management Company BAMC, erklärte der Nachrichtenagentur STA, es gebe Reklamationen in Bezug auf die Frequenzen nach Brüssel, Frankfurt, München und Zürich. Sie würden als ungenügend angesehen, so das Finanzunternehmen, das sich um kriselnde, wichtige Unternehmen kümmert.

Drei Regionalairlines im Gespräch

Deshalb führt Pirc nun im Auftrag der Regierung Gespräche mit «drei Regionalairlines», um die Zahl der Flüge zu den vier Lufthansa-Drehkreuzen zu erhöhen. Die Anbieter würden vom Staat finanziell unterstützt. So habe man ein viel geringeres Risiko als bei der Gründung einer Nationalairline, so der Manager. Zudem sollen die staatlichen Gelder nur eine gewisse Zeit fließen.

Mehr zum Thema

Bombardier CRJ 900 von Lufthansa: Die Airlines der Gruppe fliegen oft nach Ljubljana.

Lufthansa gibt Sloweniens Regierung einen Korb

Flughafen Ljubljana: Kommt bald eine Nachfolgerin?

Air Slovenia soll Adria Airways ablösen

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Video

Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack