Die letzte Kommunikation auf Flug MH370: Unübliche Flugroute.

Umflog MH370 gezielt den Radar?

Eine Karte im ersten Bericht der malaysischen Behörden stützt die Theorie, dass die verschollene Boeing 777 von Flug MH370 gezielt entführt wurde.

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Auch nach der Publikation des ersten vorläufigen Untersuchungsberichts der malaysischen Regierung bleibt das Verschwinden von Flug MH370 ein Rätsel. Auf den 19 Seiten des Reports sind wenig neue Fakten zu lesen. Doch nun wollen Experten zumindest in einer abgedruckten Karte weitere Hinweise gefunden haben. Wie die britische Zeitung The Telegraph schreibt, zeige die Karte die unübliche Route der verschollenen Boeing 777-200 von Malaysia Airlines deutlich auf. Und diese deute darauf hin, dass die Leute im Cockpit sich absichtlich unsichtbar machen wollten.

Die Karte zeigt offenbar, dass die Crew nicht wie bislang gedacht klassischen Wegmarken entlang flog. Nachdem sich die Maschine mit den Worten «Gute Nacht Malaysian Three Seven Zero» aus dem malaysischen Luftraum abgemeldet hatte, drehte sie nach links ab. Kurz erschien sie später noch auf militärischem Radar. Doch die malaysische Armee stufte den Flieger als freundlich ein und handelte nicht.

Den indonesischen Luftraum umfliegen

Die Boeing 777 von Malaysia Airlines flog danach über die Strasse von Malakka - von Radarstationen völlig unentdeckt. Dann drehte sie erneut ab, um auf den Indischen Ozean hinaus zu fliegen. «Es sieht so aus als das Flugzeug den indonesischen Luftraum umfliegen wollte», sagte Luftfahrt-Experte David Learmount dem Telegraph. Vermutlich überflog sie nur noch kurz die Spitze von Sumatra, bevor sie auf die offene See steuerte.

Sieben Stunden lang war die B777 noch in der Luft bis sie irgendwo abstürzte. Warum das geschah, bleibt nach wie vor ein Rätsel. Bei der Durchsuchung der Häuser der beiden Piloten fand die malaysische Polizei nichts. Und auch die Passagiere wurden alle entlastet.

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