Airbus A330 von Sri Lankan Airlines: 14 Stunden Verspätung in Frankfurt.

Sri Lankan AirlinesPilot erschien in Frankfurt betrunken zum Dienst

Der Flug von Sri Lankan Airlines von Frankfurt nach Colombo von letztem Freitag konnte nicht starten. Der Pilot des Airbus A330 erschien offenbar volltrunken zum Dienst. Die Bodencrew stoppte ihn.

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Flug UL554 von Sri Lankan Airlines hätte den Flughafen Frankfurt letzten Freitag (19. August) um 15:20 Uhr verlassen sollen. Doch der Airbus A330-300 blieb am Gate stehen. Die 259 Passagiere und 15 Besatzungsmitglieder reisten daher nicht nach Colombo, sondern in Hotels. «Wegen Un­päss­lich­keit eines Besatzungsmitglieds konnte das Flugzeug Frankfurt nicht verlassen», bestätigte die Fluggesellschaft in einer Mitteilung.

Wie die sri-lankische Zeitung Sunday Observer berichtet, lag die Ursache für die Flug-Annullierung beim Piloten. Er war betrunken zum Dienst angetreten. Das bestätigten Vertreter von Sri Lankan Airlines dem Blatt. Ein Alkoholtest der deutschen Polizei habe den Verdacht bestätigt.

Fluggesellschaft leitete Untersuchung ein

Offenbar hatte das Bodenpersonal in Frankfurt Alarm geschlagen, so das Nachrichtenportal Hessenschau. Sonst hätte der Flugkapitän den zehnstündigen Flug wohl in seinem Zustand angetreten. Sri Lankan Airlines leitete umgehend eine Untersuchung ein. Man verfolge eine Strategie der Nulltoleranz, so die Fluglinie.

Der betroffene Pilot wurde vom Dienst suspendiert. Flug UL554 verließ Frankfurt mit einem anderen Piloten mit rund 14 Stunden Verspätung.

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