Rebellen auf einem Jet von Libyan Airlines: Die Milizen eroberten den Flughafen.
Angst vor neuem 9/11

Islamisten erobern Passagierjets

In Libyen verschwanden mehrere Passagiermaschinen. In den Händen der Islamisten könnten sie zu Waffen werden, warnt der US-Geheimdienst.

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Libyen versinkt im Chaos. Die schwachen Regierungstruppen kämpfen seit Monaten gegen islamistische Milizen. Besonders umkämpft war immer wieder der Flughafen von Tripolis. Bei den Gefechten wurden dort zahlreiche Flugzeuge zerstört. Doch das war nicht alles. Als die Islamisten Ende August die Kontrolle über den größten Flughafen des Landes und über die ganze Hauptstadt gewannen, fielen ihnen laut amerikanischen Geheimdienstangaben offenbar auch bis zu einem Dutzend Passagiermaschinen in die Hände.

Und das beunruhigt Washington. «Es fehlen einige Passagierflugzeuge», sagte ein Regierungsvertreter der Zeitung The Washington Times. «Und wir haben am 11. September 2001 gesehen, was mit gekaperten Fliegern passieren kann.» Die Flugzeuge gehören den beiden staatlichen Fluglinien Afriqiyah Airways und Libyan Airlines.

USA wollen die vermissten Flugzeuge suchen

Afriqiyah Airways besaß vor den Kämpfen eine Flotte von zwölf Airbus A319, A320 und A330. Libyan Airlines flog mit 13 A319, A320, ATR 42 und Bombardier CRJ 900. Der amerikanische Geheimdienst will nun die verschwundenen Flugzeuge ausfindig machen.

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