Passagierflugzeug: Über dem Pazifik weiß man jetzt viel genauer, wo es sich befindet.

Live-TrackingFlugzeuge über Pazifik nun genauer verfolgbar

Seit dem rätselhaften Verschwinden von Flug MH370 wird über ein Live-Tracking von Flugzeugen debattiert. Pazifik-Anrainer handeln. Dort sind Flieger nun viel genauer zu orten.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

In 35 Minuten kommen Flugzeuge ganz schön weit. Rund 500 Kilometer können sie in dieser Zeitspanne zurücklegen. Verschwindet ein Flieger auf diesem Weg ohne genaue Angaben zu seiner Position, kann das Suchgebiet mitunter riesig sein. Das zeigte sich spätestens bei Flug MH370. Solch ein Fall soll sich aber nicht wiederholen. Deshalb diskutiert die Branche seit Monaten darüber, wie sie Live-Tracking kostengünstig umsetzen kann. Einen Beschluss gibt es dazu indes noch nicht.

In einer Weltenregion werden Flüge neuerdings jedoch weitaus enger verfolgt. Die Flugsicherungen von Australien und Neuseeland – Airservices Australia und Airways New Zealand – sowie die amerikanische Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration FAA führten auf Anfang Juli eine Zwischenlösung ein. Flieger über dem Pazifischen Ozean werden dabei alle 14 Minuten geortet statt wie bis anhin alle 30 bis 40 Minuten. Dies gaben die drei Partner nun bekannt.

Ein Signal alle 14 Minuten

Das Quasi-Tracking-System basiert auf ADS-C. ADS steht für Automatic Dependent Surveillance und C für Contract. Dabei senden Flugzeuge bei Flügen über entlegene Gebiete periodisch ihre Positionskoordinaten sowie die beiden kommenden Wegmarken an Bodenstationen. Das geschieht nun zwischen Australien und Neuseeland sowie den USA neuerdings alle 14 Minuten betragen.

Ein gleiches System hatte Australien im März bereits mit Malaysia und Indonesien vereinbart. Dort wurde noch von einer Frequenz von 15 Minuten gesprochen. Das ist auch die Marke, welche die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation Icao empfiehlt. Sobald der Jet seine vorgesehene Route verlässt, wird zwischen das Signal alle 5 Minuten gesendet.

Mehr zum Thema

qantas app flugzeuge

Qantas-Fluggäste können ihr Flugzeug bald in der App sehen

Cirrus SR22 nach der Notlandung auf einem Highway: Der Pilot wurde von der australischen Behörde für sein Verhalten gelobt.

Nach Triebwerksausfall und Brand - Pilot bleibt cool und rettet Leben

Flieger von East Air: Soll bald als Linienairline starten.

Noch eine neue regionale Fluggesellschaft für Australien

koala airlines

Koala Airlines meldet sich zurück - mit etlichen Fragezeichen

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg