Airbus A380 von Lufthansa: Probleme mit einem Akku.

Airbus A380 von Lufthansa: Probleme mit einem Akku.

Simeon Lüthi/aeroTELEGRAPH

Frankfurt - Houston

Batteriefeuer an Bord von Lufthansa-A380

Ein Reserveakku eines Passagiers geriet an Bord eines Airbus A380 von Lufthansa auf dem Weg von Frankfurt nach Houston in Brand.

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Viele Fluglinien warnen Passagiere in der Business und in der First Class seit einigen Monaten vor einem ganz speziellen Risiko. Sie halten die Reisenden aufgrund einer neuen Vorschrift an, auf ihre Handys und Tablets acht zu geben. Denn heruntergefallene Geräte könnten beim Verstellen der Sitze in den Premiumklassen eingeklemmt und zerdrückt werden. Und dadurch kann es zu einem Batteriebrand kommen. Auch bei Lufthansa gibt es diese Warnung.

Nun kam es aber trotzdem zu einem Zwischenfall auf Flug LH440 vom 2. August. An Bord des Airbus A380 von Lufthansa verlor ein Business-Passagier seine Powerbank, also einen externen Reserveakku. Dies berichtet das Fachportal Aviation Herald. Als er den Sitz verstellte, entzündete sich der Akku und entwickelte Rauch.

Crew löschte Brand

Der A380 von Lufthansa war unterwegs von Frankfurt nach Houston. Der Schwelbrand passierte In der Nähe von Montreal. Er wurde entdeckt nachdem die Rauchmelder losgingen. Die Besatzung brachte ihn mit Feuerlöschern unter Kontrolle. Der Flug konnte deshalb fortgesetzt werden.

Lufthansa bestätigt den Zwischenfall. An Bord des A380 befanden sich 386 Passagiere und 24 Besatzungsmitglieder. Niemand sei zu Schaden gekommen, so die Fluggesellschaft weiter.

Fälle häufen sich

Battreriefeuer häufen sich seit einigen Monaten. Zuletzt war es an Bord eines Airbus A330 von Sri Lankan zu einem Brand gekommen.

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