Schaden am Flugzeug von Air China: Erst am Boden bemerkt.

VogelschlagAir-China-Jet holt sich blutige Nase

Eine Boeing 737 von Air China ist mit einem großen Loch in der Nase in Hongkong gelandet. Die Piloten hatten die Kollision mit einem Vogel nicht bemerkt.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Die Bodenmitarbeiter am Flughafen Hongkong staunten nicht schlecht, als sie die Boeing 737 von Air China sahen, die vergangene Woche ankam. Das Flugzeug, das aus Tianjin kam, hatte ein Loch mit einem Durchmesser von rund einem Meter in der Nase. Es war versehen mit Blutspuren, wie die Zeitung Apple Daily berichtet.

Die Fluglinie teilte im sozialen Netzwerk Weibo mit, der Jet sei am 22. März auf Flug CA103 durch den Zusammenstoß mit einem Vogel beschädigt worden. Die Systeme des Fliegers hätten aber keine Auffälligkeiten gezeigt und der Schaden sei erst nach der Landung entdeckt worden. Verletzt wurde demnach niemand. Ein Sprecher der Hongkonger Flughafenbehörde schloss gegenüber der Zeitung Oriental Times aus, dass der Vorfall erst bei der Landung geschehen sei.

737 wieder in der Luft

Die Boeing 737 wurde in Hongkong repariert und flog mit mehr als neun Stunden Verspätung als Flug CA104 zurück nach Tianjin. Das Flugzeug ist seitdem wieder jeden Tag in Betrieb. Die Maschine mit der Registrierung B-5442 wurde im Jahr 2009 ausgeliefert und steht seitdem im Dienst von Air China.

Vogelschläge treten immer wieder auf. Im vergangenen November blieb ein Tier sogar an der Nase eines Jets von American Airlines kleben. Gefährlicher ist es jedoch, wenn Vögel mit den Triebwerken kollidieren. Im Kampf gegen das Risiko kommen immer neue Ideen auf. Junge Ingenieure aus Japan setzen zum Beispiel auf den Einsatz von Drohnen.

Mehr zum Thema

Vogel bleibt an American-Jet kleben

Vogel bleibt an American-Jet kleben

Vögel: Je leiser Flugzeuge werden, desto weniger schrecken sie Tiere ab.

Mit Technik Folgen von Vogelschlag lindern

ticker-air-china

Air China trägt Kapitalerhöhung bei Shenzen Airlines

ticker-air-china

Air China verbindet Peking und Chengdu mit Brüssel

Video

hund veraengstigt
Für viele Tiere ist das Feuerwerk in der Silvesternacht der reinste Horror. Hundehalterinnen und -halter suchen daher mit ihren Tieren Zuflucht an Flughäfen. Und das nicht nur in Deutschland.
Timo Nowack
Timo Nowack
Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies