Boeing 787-9 von Saudia: Die Fluglinie will Nachschub bestellen.

Boeing 787-9 von Saudia: Die Fluglinie will Nachschub bestellen.

Thomas Ramgraber/aeroTELEGRAPH

70 Flugzeuge

Saudia will mehr Airbus A321 Neo, Boeing 777 und 787

Die Nationalairline von Saudi-Arabien sucht bei Banken ein Darlehen. Das Geld wird gemäß einem Bericht dazu dienen, bis zu 70 neue Flieger bei Airbus und Boeing zu kaufen.

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Als Flugzeugkäufer ist man derzeit ziemlich umworben. Weil viele Fluggesellschaften als Folge der Corona-Krise ihre Flotten verkleinern und Investitionen zurückstellen, herrscht seit Monaten eine ziemliche Orderflaute. Umso freudiger dürften Airbus und Boeing derzeit nach Jeddah blicken.

Denn Saudia ist bei mehreren lokalen Banken vorstellig geworden. Gemäß der Wirtschaftszeitung Maaal möchte die Nationalairline von Saudi-Arabien ein Darlehen in der Höhe von 11,5 Milliarden Riyal oder umgerechnet 2,54 Milliarden Euro aufnehmen. Mit dem Geld wolle sie den Kauf von 70 neuen Flugzeugen teilweise finanzieren, heißt es.

Ziemlich junge Flotte

Und offenbar sollen dabei sowohl Airbus als auch Boeing zum Zuge kommen. Das Blatt schreibt, es gehe um A321 Neo sowie 777 und/oder 787. Alle Modelle betreibt Saudia bereits. Aktuell besitzt Saudia 46 A320 und 15 A321, 39 Boeing 777 und 18 Boeing 787-9 und 787-10. Alle sind sie mit weniger als zehn Jahren noch ziemlich jung.

Bei Airbus hat Saudia noch offene Bestellungen für 30 A320 Neo und 35 A321 Neo, darunter 15 A321 XLR. Hinzu kommen neue Maschinen von Boeing, welche die Fluglinie über Leasingfirmen bezieht. Bei den Langstreckenmodellen scheint sich nun wieder Boeing durchgesetzt zu haben. Früher liebäugelte Saudia auch einmal mit einer Order von Airbus A350.

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Saudia stockt die Order von bisher 35 Flieger der A320-Neo-Familie deutlich auf. Bis zu 100 Flugzeuge will sie neuerdings in die Flotte aufnehmen. 30 zusätzliche Exemplare hat sie fest geordert, darunter 15 A321 XLR. Für 35 weitere Exemplare hat sie sich eine Option gesichert.

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