Jets von Saudia am Flughafen Riad: Wie wandelt sich die Flotte?

Langstrecken-Order geplantSaudia liebäugelt mit A350 oder mehr Dreamlinern

Die saudi-arabische Airline hat statt der Boeing 777X zwei andere Modelle für die Langstrecke im Visier. Zudem will sie mit Airbus A321 LR nach Europa fliegen.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Im Sommer 2018 hoffte Boeing auf eine 777X-Bestellung von Saudia. Doch nun hat die Fluggesellschaft zwei andere Modelle im Visier. «Wir betreiben erfolgreich Boeing 787 und 777. Ich schätze, mit 35 Boeing 777 hätten wir genug Flugzeuge dieser Größe in der Flotte», sagte Saudia-Chef Jaan Albrecht im Gespräch mit dem Fachmagazin Air Transport World. Er fügte hinzu, «dass vielleicht ein kleineres Flugzeug, eher wie die 787 oder der A350, die richtige Größe hätte». In den kommenden sechs Monaten soll eine Entscheidung fallen.

Albrecht erklärte, man habe in den vergangenen zwei Jahren 82 neue Flugzeuge erhalten, 42 weitere würden in den kommenden beiden Jahren folgen, darunter noch in diesem Jahr die erste Boeing 787-10. Zurzeit betreibt die Fluglinie 13 der kleineren Dreamliner 787-9.

Mit A321 LR nach Europa

Zudem hat Saudia eine Bestellung von Airbus-Flugzeugen umgeschichtet: «Bei allen unseren 35 bestellten Airbus A320 Neo wechselten wir auf größere Version A321 Neo», sagte Albrecht, der früher Chef von Austrian Airlines war. Man haben zudem entschieden, dass 15 der 35 A321 Neo als A321 LR geliefert werden und auch richtige Schlafsitze erhalten, so der Chef der saudi-arabischen Airline. Laut Air Transport World handelt es sich dabei um geleaste Flieger, die ab 2021 geliefert werden sollen.

«Mit den A321 LR können wir jeden Punkt in Europa erreichen, was uns ermöglichen wird, dort zu wachsen, etwa in Malaga, Amsterdam und Athen, ebenso in Osteuropa», sagte Albrecht. Auf bestehenden Routen nach Frankfurt und Wien soll die Frequenz steigen und es künftig tägliche Verbindungen mit dem Airbus A321 geben. Zudem erwägt die Fluglinie , neue Langstreckenrouten nach Nordamerika aufzunehmen und mit Skyteam-Partner Delta Air Lines per Codeshare zusammenzuarbeiten.

Mehr zum Thema

Boeing 777-9: Bald in der Flotte von Saudia?

Boeing hofft auf 777X-Order von Saudia

Unbedeckte Arme: Bei Saudia ein Problem.

Saudia verbietet nackte Frauenarme

Die D-AEWM: Der Airbus A320 von Eurowings ...

Das ist der neue BVB-Flieger von Eurowings

Airbus A320 von Condor: Der Ferienflieger least für die kommenden Jahre einen älteren Airbus.

Condor flottet zwölf Jahre alten Airbus A320 ein

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies