Flugbuchung: Bleibt Sabre bei Lufthansa außen vor?
GDS-Vetrieb

Sabre kündigt Vertrag mit Lufthansa

Sabre bietet eines der wichtigsten globalen Vertriebssysteme an. Lufthansa und der GDS-Anbieter konnten sich aber nicht mehr einigen. Nun wurde der Vertrag gekündigt.

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Am 30. Juni ist Schluss. Sabre hat die Zusammenarbeit mit Lufthansa Group gekündigt, wie die Tourismusfachportale About Travel und Travelnews melden. Das texanische Unternehmen bietet eines der globalen Vertriebssysteme an, die im Branchenjargon GDS genannt werden (von Englisch: Global Distribution System). Rund sieben von zehn Tickets werden über GDS-Anbieter wie Amadeus, Galileo oder Sabre verkauft.

Auch bei Austrian Airlines, Brussels Airlines, Lufthansa und Swiss ist der Vetriebskanal GDS trotz Bemühungen zur Lenkung auf die eigenen Websites nach wie vor wichtig. Seit Längerem gab es aber immer wieder Streit um die Gebühren.

Gespräche laufen weiter

Man habe mit der Lufthansa Group daran gearbeitet, die GDS-Vertriebsvereinbarung zu erneuern, erklärt ein Sprecher von Sabre. Und man rede trotz Kündigung weiter miteinander. «Wir setzen uns weiterhin dafür ein, mit der Gruppe eine Vereinbarung zu treffen, welche die Bedürfnisse aller Mitglieder des Reise-Ökosystems - Verbraucher, Lufthansa Group, Agenturen und Sabre - gerecht ausgleicht», so ein Sprecher zu aeroTELEGRAPH.

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