Flieger von Pobeda: Rundflüge ab Moskau.

CoronakriseAuch Pobeda startet Flüge nach Nirgendwo

Die Tochter von Aeroflot sucht mit Rundflügen alternative Einnahmen in der Coronakrise. Nach ersten Flügen ab Moskau sucht Pobeda dafür weitere Standorte.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Mit vermeidbaren Flugmanövern hatte sich Pobeda erst kürzlich die Hände verbrannt. Um Solidarität mit dem Fussballer Artjom Dsjuba zu zeigen, zeichneten die Piloten einer Boeing 737-800 der russischen Fluglinie im November im Anflug auf Jekaterinburg mit ihrer Flugroute einen Penis in den Himmel. Kurz zuvor hatte ein an die Öffentlichkeit geratenes intimes Video Dsjubas in Russland für Schlagzeilen gesorgt.

Das Gekurve der Boeing hatte bei der staatlichen Airline den Rausschmiss eines Topmanagers zur Folge. Nachdem sich die Aufregung um den Vorfall wieder gelegt hat, plant die Aeroflot-Tochter nun wieder einen Flug, der eigentlich so nicht nötig wäre.

Zuerst ab Moskau

Ab sofort bietet die Airline Rundflüge an. Am Samstag (19. Dezember) startete in Moskau der erste Flug dieser Art. In etwa 90 Minuten überflogen die Passagiere an Bord einer Boeing 737-800 den Goldenen Ring -  das nördliche von Moskau gelegene Tourismusgebiet umfassend mehrere altrussische Städte.

Bislang starten Pobedas Rundflüge nur ab der russischen Hauptstadt. Gemäß einer Sprecherin der Fluglinie prüft man aber auch andere Standorte, berichtet die Nachrichtenseite News.ru. Derzeit muss die Airline von ihren etwa 350 Flügen aufgrund der Coronakrise ungefähr ein Drittel streichen. Grund ist auch eine Datenpanne bei Russlands Luftfahrtbehörde, die erst zum Ende des Jahres behoben sein wird.

Rundflüge, Restaurant oder Paarvermittlung

Vor Pobeda starteten Rundflüge bereits bei anderen Fluglinien. Vergangenen Sommer boten etwa in Taiwan mehrere Airline Flüge ins Nirgendwo an. Singapore Airlines baute einen Airbus A380 zum Restaurant um. Ural Airlines oder Easyjet lieferten hingegen Bordessen nach Hause. Romantisch geht es bei Eva Air zu: Die Airline aus Taiwan bietet Speed-Dating-Flüge an, bei denen sich Singles über den Wolken kennenlernen sollen.

Mehr zum Thema

Flugbegleiterinnen von Aeroflot: So freundlich wie mit dem Hund gehen die Angestellten mit Maskenverweigerern nicht um.

Aeroflot reserviert Sitze für Maskenverweigerer

Boeing 737-800 von Aeroflot: Alle 50 Exemplare wechseln zur Billigtochter Pobeda.

Aeroflot dopt Pobeda mit 50 Boeing 737

Lufthansa-Flieger: Nicht nach Nirgendwo unterwegs.

Lufthansa verzichtet auf Flüge nach Nirgendwo

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies