Sukhoi Superjet 100 im Bau: Adria Airways will 15 Stück.
Regionalflugzeug

Russen sollen neuen Namen für Superjet finden

Der Chef des russischen Technologie- und Rüstungskonzerns Rostec wünscht sich einen neuen Namen für den Sukhoi Superjet. Die kreative Arbeit dazu will er auslagern.

Top-Jobs

logo mjet

CAMO ENGINEER m/f/d

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz

Eigentlich ist der Plan nicht neu: Schon im Jahr 2019 sagte Sergey Chemezov, Chef des staatlichen russischen Technologie- und Rüstungskonzerns Rostec, der Sukhoi Superjet brauche ein Rebranding. Das Regionalflugzeug solle einen russischeren Namen bekommen, erklärte Chemezov damals gegenüber der Zeitung RBC. Passiert ist seitdem nichts.

So hat das Blatt den Rostec-Chef in einem aktuellen Interview erneut gefragt. Chemezov bleibt bei seiner Meinung und stellt die rhetorische Frage, warum ein russischer Flieger einen englischen Namen tragen sollte. Jedoch gesteht er ein, dass man sich noch keine Gedanken über eine neue Bezeichnung gemacht habe. Das sollen nun andere tun: «Womöglich werden wir einen gesamtrussischen Wettbewerb ausschreiben» so Chemezov.

Mehr zum Thema

Irkut MS-21-300: The aircraft should convince in its own country first.

MS-21 und Superjet sollen zuerst in Russland überzeugen

Irkut MS-21: Wie heißt der Flieger künftig?

Superjet und MS-21 sollen neue Namen bekommen

Superjet 100: Bald russischer Name?

Bekommt der Superjet einen neuen Namen?

ticker-drohne

Drohnenangriffe sorgen für massive Störungen im Luftverkehr in Russland

Video

hose runter
Da wollte jemand eine klare Botschaft übermitteln: Ein Video zeigt, wie ein Bodenmitarbeiter vor einem Flugzeug die Hose herunterlässt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Il-114-300 soll eine höherer Reichweite bekommen.
Ilyushin plant die Auslieferung der ersten drei Il-114-300 für das Jahr 2026. Bis 2028 soll die Reichweite des Turbopropflugzeuges um fast ein Drittel steigen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Boeing 747-8 nach der Landung in São Paulo: Der Loste fragte nach dem Grund für den Mayday-Ruf.
Dichter Nebel verhinderte die Landung in Buenos Aires. Der Flug aus Frankfurt wich deshalb nach vielen Schleifen und einem Abstecher nach Asuncion nach São Paulo-Guarulhos aus. Dort erklärte die Crew der Boeing 747-8 von Lufthansa einen Notfall.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin