Qatar Airways: Die Golfairline hat beschlossen ihre F<a href="https://www.aerotelegraph.com/qatar-airways-laesst-fuenf-airbus-a380-fuer-immer-am-boden">lotte an Superjumbos von zehn auf fünf Exemplare zu halbieren</a>.

Qatar Airways: Die Golfairline hat beschlossen ihre Flotte an Superjumbos von zehn auf fünf Exemplare zu halbieren.

Simeon Lüthi/aeroTELEGRAPH

Leichter, sparsamer

Qatar Airways wünscht sich besseren A380

Die Optionen auf Airbus A380 will Qatar Airways nicht einlösen. Der Flieger sei zu schwer, kritisiert Chef Akbar Al Baker. Selbst eine Neo-Version will er nicht sicher kaufen.

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Schon im kommenden Monat erhält Qatar Airways den letzten der zehn fest bestellten Airbus A380. Eigentlich hält die Fluglinie noch Optionen auf drei weitere Superjumbos. Doch die will sie nicht einlösen. Derzeit habe man daran kein Interesse, so Vorstandsvorsitzender Akbar Al Baker bei einem Gespräch mit Journalisten in Berlin.

«Natürlich halten wir uns immer eine Tür offen für den Fall, dass sich die Umstände ändern», so der Qatar-Chef. Ein Satz, der Airbus eigentlich Hoffnung geben könnte. Doch Al Baker fügt an: «In seiner aktuellen Ausführung ist der A380 für uns nicht interessant.» Der Superjumbo sei schlicht zu schwer. «Er braucht eine ganze Reihe an Anpassungen. Vor allem müssen die Triebwerke weniger Treibstoff verbrennen», so Al Baker.

«Weiß nicht, ob das genug ist»

Tatsächlich arbeitet Airbus bereits an einem A380, der sparsamer ist als bisherige Versionen. In der Kabine und am Flugzeug selbst hat der Hersteller Anpassungen vorgenommen, welche die Sparsamkeit erhöhen und es den Fluggesellschaften ermöglichen, noch mehr Passagiere zu befördern. «Airbus überlegt außerdem, wie man die Triebwerke so ändern kann, dass der Treibstoffverbrauch sinkt», so Al Baker. «Aber ich weiß nicht, ob das genug ist.»

Das alles klingt ganz danach, als wolle der katarische Unternehmer lieber einen A380 Neo als einen A380 Plus. Er wäre nicht der erste, der die Forderung nach einem Superjumbo mit neuen Triebwerken und anderen Anpassungen äußert. Neo steht wie auch beim Airbus A320 für New Engine Option, also neue Triebwerksoption.

Ist selbst der Neo nicht genug?

Doch einem Neo - zumindest vorerst – hat Airbus eine Absage erteilt. Die aktuellen Anpassungen, so denkt man in Toulouse, würden reichen. Al Baker sieht das anders. Und selbst wenn es noch eine neue Triebwerksoption geben sollte, ist er nicht sicher, dass das reichen würde, um den A380 zu retten. «Selbst beim Neo müssen wir erstmal sehen, was wirklich machbar ist», sagt der Manager.

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