Flieger von Qatar Airways: Die Golfairline ist von Trumps Einreisebann stark betroffen.

Ratlose FluggesellschaftenFluggesellschaften setzen Trump-Dekret um

Präsident Donald Trump verbietet Bürgern aus sieben muslimischen Ländern die Einreise. Auch in Europa dürfen darum betroffene Passagiere nicht mehr in USA-Flüge einsteigen.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Das Chaos ist noch groß. Fluggesellschaften wissen in diesen Stunden noch nicht richtig, wie sie mit dem neuesten Dekret umgehen sollen, das Donald Trump am Freitagabend (27. Januar) unterzeichnete. Der neue US-Präsident veranlasste, dass Bürger aus sieben muslimischen Ländern für mindestens drei Monate nicht mehr in die Vereinigten Staaten einreisen dürfen.

Mit der Maßnahme will Trump «radikale islamische Terroristen» fernhalten. Konkret werden Bürger aus dem Irak, dem Iran, Jemen, Libyen, Somalia, dem Sudan und Syrien abgewiesen. Gemäß dem Ministerium für Innere Sicherheit gilt das Dekret auch für Menschen mit Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung für die USA. Ausgenommen sind nur Diplomaten und Vertreter internationaler Organisationen.

Ausführlicher Warnhinweis

Am Samstag wurden deshalb bereits Passagiere in Kairo am Einsteigen auf einen Flug von Egypt Air in die USA gehindert. In Amsterdam wurden sieben Passagiere von KLM nicht an Bord gelassen. Als erste Fluggesellschaft hat Qatar Airways offiziell reagiert und einen ausführlichen Warnhinweis auf der Webseite angebracht. Emirates zog kurze Zeit später nach.

Lufthansa zeigt sich noch etwas ratlos. Generell sei man verpflichtet, die Anweisungen aus den USA zu befolgen, erklärte ein Sprecher gegenüber dem Magazin Der Spiegel. «Über die Auswirkungen der jüngsten US-Vorgaben lässt sich aber zurzeit noch keine Aussage treffen». Swiss setzt das Dekret bereits um.

Mehr zum Thema

Anflug: Heute landen wir auf einem Inselflughafen.

Wie gut kennen Sie sich mit Inselflughäfen aus?

Flughafen México City: er soll streichen.

Mexikos Regierung zwingt größten Flughafen, weniger Flüge anzunehmen

Chicago O'Hare, USA: Einer von zwei Flughäfen der Vereinigten Staaten, die alle bewohnten Kontinente bedienen.

Ab diesen sechs Flughäfen kommt man auf jeden bewohnten Kontinent

«Unter dem Rundbau entfaltet sich rund um das weitläufige Central Green ein lebendiges neues Viertel. Mit Pflanzen, Bäumen und bequemen Straßenmöbeln ist dies ein flexibler. Das Grün zieht sich durch die drei Zweige des Terminals und umrahmt Boulevards mit Restaurants, Geschäften und Einzelhandelsgeschäften, die zusammen an eine lebendige Straße in einem Chicagoer Viertel erinnern», so das Archtiekturbüro Studio Gang.

Chicago bekommt spektakuläres neues Terminal

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies