Faustkampf: Eine Maschine von Saudi Arabian konnte wegen einer Prügelei nicht starten.
Sechs Stunden Verspätung

Pilot und Flugbegleiter prügeln sich

Eine Maschine von Saudia konnte erst mit sechs Stunden Verzögerung starten. Ein Pilot und ein Steward waren aneinander geraten - und ließen die Fäuste sprechen.

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Randalierende Passagiere sorgen öfters für Flugverspätungen. Bei einem Flug von Saudia Saudi Arabian Airlines sorgten am 13. August aber Crewmitglieder für die Verzögerung. Kurz vor dem Abflug in Medina gerieten der Kapitän der Maschine und ein Flugbegleiter offenbar in einen Streit, der schnell eskalierte. Die Männer sollen mit Fäusten aufeinander losgegangen sein, berichtet das Nachrichtenportal Arabian Business.

Der Pilot wurde dabei am Auge verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Handverletzung des Stewards konnte am Flughafen behandelt werden. Die Maschine stand kurz vor dem Abflug nach Kairo, als die beiden Männer aneinander gerieten. Der Grund für die Auseinandersetzung ist nicht bekannt.

Saudia ließ neue Crew einfliegen

Die Maschine mit 153 Passagieren an Bord wurde zunächst geräumt. Der Flug startete am Ende sechs Stunden später als geplant - mit einer neuen Crew. Sie musste extra aus Dschidda eingeflogen werden.

Es ist übrigens nicht der erste handfeste Zwischenfall bei Saudia. 2012 gerieten sich am Dubai International Airport zwei Flugbegleiterinnen in die Haare. Zuerst hatten die beiden jungen Frauen mit syrischem Pass bloß über die Situation in ihrer Heimat diskutiert, dann wurden sie immer aggressiver und lauter, weil sie anderer Meinung waren. Der Streit wurde so heftig, dass Sicherheitsleute des Flughafens intervenieren mussten.

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