Airbus A321 Neo ACF in Hamburg: Freiheitsstatue und Eiffelturm als Schmuck.

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Airbus

Verzögerungen

Probleme mit Airbus A321 Neo in Hamburg

Bei der Produktionstätte von Airbus in Hamburg gibt es Probleme mit einer spezifischen A321-Neo-Variante. Das Jahresziel bei den Auslieferungen ist darum in Gefahr.

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Es scheint, als nehme der Ärger mit dem A320 Neo für Airbus kein Ende. Nachdem bereits seit mehr als zwei Jahren Probleme bei den Triebwerken Verzögerungen bei den Auslieferungen bringen, sorgen nun offenbar Probleme an der Produktionsstätte in Hamburg-Finkenwerder für neues Ungemach. Laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters soll es unter anderem Schwierigkeiten beim Verkabeln der A321 Neo geben.

Auslöser ist die so genannte A321-ACF-Version. Das steht für Cabin Flex. Diese Variante bietet flexiblere Kabinenoptionen, was die Konstruktion komplizierter macht. Wegen Veränderungen im Heck und an den Türen bietet die ACF-Version bis zu 244 Plätze.

Steigerung angestrebt

Damit Airbus das selbstgesteckte Ziel von 800 ausgelieferten Flugzeugen im laufenden Jahr noch erfüllen kann, muss sich der Flugzeugbauer ins Zeug legen: Dafür muss er im vierten Quartal monatlich 76 Mittelstreckenflugzeuge an Kunden übergeben. Das ist eine Steigerung von 9,6 Prozent gegenüber dem bisherigen Monatsrekord.

Ein Sprecher von Airbus räumte gegenüber Reuters ein, die modifizierte Version der A321 Neo habe zur verzögerten Auslieferung einiger Flugzeuge geführt. Hinzu käme der Rückstau bei den Fertigungen aufgrund des Triebwerkmangels.

Produktion soll hochgefahren werden

Trotz der Schwierigkeiten gibt sich das Unternehmen überzeugt, die durchschnittliche Zahl der monatlichen Auslieferungen bis Mitte 2019 wie geplant auf 60 Maschinen zu erhöhen, von derzeit 55 Maschinen. Bis Ende des Jahres sollen es dann 65 der Flieger monatlich sein. Sogar bis über 70 Maschinen sind laut Airbus möglich – wenn die Infrastruktur mit der Nachfrage mithalten kann.

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