Das Cockpit der Hamburg Boeing 707: Nachdem es zuerst keinen Abnehmer fand, ...

Das Cockpit der Hamburg Boeing 707: Nachdem es zuerst keinen Abnehmer fand, ...

Dechow

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Privater Sammler kauft Cockpit der Hamburger Boeing 707

Zuerst fand sich kein Käufer für das Cockpit der Boeing 707 vom Flughafen Hamburg. Doch dann ging der vordere Teil des historischen Flugzeuges doch an einen Sammler.

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Cockpits, Triebwerke, Sitze und vieles mehr. Insgesamt 920 Teile von zwei historischen Boeing 707 wurden im vergangenen Herbst versteigert. Das eine Flugzeug stand zuvor am Flughafen Berlin-Tegel, das andere am Airport Hamburg. Für das Cockpit der Berliner Maschine, in dem sich noch Instrumente befanden, zahlte jemand 5000 Euro.

Für das leere Cockpit der Hamburger Boeing 707, die einst für Lufthansa flog, bot niemand so viel Geld. Es habe zwar Interessierten gegeben, sagte ein Sprecher des Auktionshauses Dechow damals. «Ein Gebot wurde allerdings nicht abgegeben.» Die Interessenten hätten die Details zum Abtransport nicht bis zum Auktionsende final klären können, hieß es weiter.

Privater Sammler, unbekannter Preis

Später hat sich jedoch ein Abnehmer gefunden. «Für das Cockpit der Hamburger Boeing 707 konnte das Auktionshaus Dechow einen Käufer finden», erklärt ein Sprecher. «Es wurde in einem Direktverkauf veräußert.» Der Käufer sei ein privater Sammler, so das Auktionshaus. Welchen Preis er zahlte, verrät Dechow nicht.

Bei der Auktion im Herbst 2020 waren Teile der beiden Jets für insgesamt 200.000 Euro versteigert worden. Wie sich das Geld aufteilt, ist nicht bekannt. Am Flughafen Hamburg liegt nach eigenen Angaben bis heute keine Schlussrechnung vor. Im Herbst hatte eine Sprecherin gesagt, der Airport könne «voraussichtlich die Kosten der Zerlegung decken».

Hutablagen fürs Technikmuseum

Ähnlich äußerte sich die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, die zusammen mit Lufthansa für die Berliner Boeing 707 zuständig war und einen Teil des Leitwerks, ein Triebwerk, Sitzreihen, Hutablagen und weitere Teile selber behielt. Alleine auf den Kosten sitzen geblieben wäre Lufthansa nur, wenn die Maschine ganz verschrottet worden wäre.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Fotos, die das Hamburger Boeing-707-Cockpit vor der Auktion im Herbst 2020 zeigen.

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Hier ist das Cockpit der Hamburger Boeing 707 (rechts) zusammen mit dem Cockpit der Berliner Boeing 707 zu sehen, bevor sie im Herbst 2020 vom Auktionshaus Dechow zu Versteigerung angeboten wurden.

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