Flugzeug von Hi Fly: Die Fluglinie stößt in eine neue Dimension vor.

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Portugiesische Fluglinie übernimmt zwei A380

Hi Fly hat Großes vor. Die portugiesische Wet-Lease-Spezialistin beschafft sich zwei Airbus A380. Was sie damit vorhat.

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Airbus versucht verzweifelt neue Kunden für sein größtes Modell zu finden. Denn die Produktionsstraßen für den Superjumbo sind immer schlechter ausgelastet. Dem Bestreben des europäischen Flugzeugbauers war bisher kein Erfolg beschieden. Die letzte Fuggesellschaft, die sich neu für den Airbus A380 entschieden hat, war ANA All Nippon Airways im Januar 2016.

Nun kommt zumindest ein Achtungserfolg hinzu. Die portugiesische Hi Fly nimmt in den kommenden Monaten zwei Airbus A380 in die Flotte auf. Geschäftsführer Paulo Mirpuri bestätigt gegenüber aeroTELEGRAPH einen entsprechenden Bericht des Luftfahrtdatenportals CH Aviation. Woher die beiden Superjumbos stammen, will er noch nicht sagen, da noch nicht alle Details vertraglich geregelt sind. Das erste Exemplar werde aber im ersten Quartal 2018 übernommen, erklärt er.

Zwei Klassen im A380

Singapore Airlines hat kürzlich als erste Fluggesellschaft der Welt einen Airbus A380 außer Betrieb genommen. Das Flugzeug mit dem Kennzeichen 9V-SKA steht seit Juni geparkt am Flughafen Changi von Singapur. Es wird in Kürze an die Leasingfirmen Dr. Peters und Doric zurückgegeben.

Im Gespräch mit aeroTELEGRAPH erklärt der Hi-Fly-Chef, wie er die A380 auszustatten und zu verwenden gedenkt. «Die beiden Flugzeuge werden 560 Plätze in zwei Klassen aufweisen», so Mirpuri. Sie würden zur eigenen Langstreckenflotte hinzugefügt. «Wir werden sie für Märkte nutzen, wo es hohe Kapazitäten benötigt und für Flughäfen, an welchen Slots knapp sind», so der Manager weiter.

Bisher 13 Flugzeuge

Bisher besteht die Flotte von Hi Fly und ihrer maltesischen Tochter aus einem A321, fünf A330, sechs A340-300 und zwei A340-500. Damit fliegen die Portugiesen für diverse Fluggesellschaften im Wet-Lease. So führten sie diesen Frühling etwa einige Flüge für Air Berlin durch.

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