Letzte Aktualisierung: um 20:33 Uhr

Aeroflot-Tochter

Pobeda schaut sich den Airbus A321 an

Bisher fliegt die russische Billigairline nur mit Boeing-Jets. Bald könnte Pobeda das ändern.

Bisher verfolgt die russische Billigairline Pobeda noch die Strategie einer Einheitflotte. 19 Boeing 737 fliegen für die Aeroflot-Tochter. Das könnte sich bald ändern. Wie interne Quellen der Nachrichtenagentur Tass erzählten, erwägt Pobeda, die Flotte mit Flugzeugen von Airbus zu ergänzen.

Bis Ende des Jahres will die Fluggesellschaft eine Flottengröße von 30 erreichen, heißt es in dem Bericht weiter. Und die soll zweigeteilt sein in die189 Passagiere fassende Boeing 737 und Airbus A321. Die Mutterairline Aeroflot hat bereits 37 Airbus A321 in ihrer Flotte.

Auch nach Deutschland

Gegründet wurde Pobeda Ende 2014 als Nachfolgerin von Dobrolet, die ihre Flüge im August 2014 wegen des Russland-Embargos einstellen musste. Derzeit verfügt die Billigairline über eine Flotte von zwölf Boeing 737-800 aus den Jahren 2014 und 2015. In Deutschland fliegt sie die Flughäfen Berlin-Tegel, Karlsruhe, Leipzig, Köln und Memmingen an.