Airbus A350-900 von Philippine Airlines: Ein aussortierter geht an Lufthansa.

Auch weniger Boeing 777Philippine Airlines will A350-Flotte schrumpfen

Die Nationalairline der Philippinen erwägt, sich in Gläubigerschutz zu begeben. Bei ihren beiden größten Flugzeugmodellen will sie abbauen.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Im Frühjahr 2019 standen die Zeichen noch auf Wachstum. Philippine Airlines hatte damals schon fünf ihrer sechs bestellten Airbus A350-900 von Leasingfirmen erhalten, der letzte folgte kurz darauf. Die Fluggesellschaft prüfte, zusätzliche A350 zu ordern und liebäugelte dabei sogar mit der größeren Variante A350-1000.

Zwei Jahre später sieht die Welt ganz anders aus. Die Covid-19-Pandemie ließ den für die Philippinen so wichtigen Tourismus einbrechen. Die Fluglinie, deren Muttergesellschaft PAL Holdings bereits seit 2017 rote Zahlen schreibt, bekam wirtschaftlich Probleme. Sie plant mittlerweile, fast jede dritte Stelle abzubauen.

Verhandlung mit Leasinggebern

Laut Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg erwägt die Fluggesellschaft darum, sich in den USA in Gläubigerschutz zu begeben. Auf diesem Wege könnte sich Philippine Airlines gesundschrumpfen.

So will die Nationalairline der Philippinen laut den Informationen mindestens zwei ihrer sechs Airbus A350 an die Leasinggeber zurückgeben, ebenso vier der zehn Boeing 777-300 ER.  Gilbert Santa Maria, bei der Fluggesellschaft fürs operative Geschäft zuständig, bestätigte gegenüber dem Sender CNN Philippines, dass man sich in Gesprächen mit Leasingfirmen befinde.

Drei A350 und fünf Boeing 777 aktiv

In einer Stellungnahme erklärte die philippinische Fluggesellschaft, sie arbeite an einem «umfassenden Restrukturierungsplan», um finanziell stabiler aus der Krise hervorzugehen. Der Flugbetrieb soll dabei weiterlaufen.

Von den sechs Airbus A350 von Philippine Airlines sind aktuell lediglich drei aktiv. Sie fliegen Ziele wie Los Angeles, San Francisco, Toronto, Sydney und Hongkong an. Von den zehn Boeing 777-300 ER waren zuletzt fünf in der Luft. Sie flogen etwa nach New York, Los Angeles, Toronto, Vancouver, Sydney, Hanoi, Guangzhou und Kuala Lumpur.

Auch A330 in der Langstreckenflotte

Zur Langstreckenflotte von Philippine Airlines gehören ebenfalls 15 Airbus A330-300. Für kürzere Routen hat die Fluglinie 23 Airbus A321-200, acht A321 Neo und acht A320-200

Mehr zum Thema

Philippine Airlines baut fast jede dritte Stelle ab

Philippine Airlines baut fast jede dritte Stelle ab

Schutzanzug: Die Farben der Airline sind auf der Schulter angebracht.

Philippine Airlines stellt Designer-Schutzanzug vor

Airbus A350 von Philippine Airlines: Die Fluglinie hat Lust auf mehr.

Philippine Airlines will mehr Airbus A350

Ryanair Malta Air Boeing 737-800 Landung

Können Sie diese Falschaussagen über die Luftfahrt aufdecken?

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin