François Hollande und Barack Obama: Auch präsidiale Treffen sin in der Air Force One möglich.

Neue Air Force OneObama kauft eine Boeing 747-8

Das Weiße Haus bekommt eine neue Air Force One. Als neue Regierungsjets dienen den USA künftig Boeing 747-8. Der A380 war nur auf dem Papier eine Option.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Der A380 war auch im Rennen. Zumindest auf dem Papier. Doch so richtig eine Chance hatte der Superjumbo von Airbus nicht. Wie würde es denn aussehen, wenn der Präsident der USA mit einem europäischen Flugzeug durch die Wellt jetten würde? Und so fiel die Wahl nun wie erwartet auf die Boeing 747-8. «Es ist das einzige in den Vereinigten Staaten hergestellte Flugzeug, das voll ausgerüstet alle Bedingungen erfüllt, um präsidiale Missionen ausführen zu können», sagte US-Luftwaffenchefin Deborah James am Mittwoch (28. Januar).

Die heutigen Regierungsflieger der USA - korrekterweise heißen sie nur Air Force One oder Air Force Two, wenn sie auch mit Regierungsvertretern unterwegs sind – sind inzwischen 23 Jahre alt. Ex-Präsident Ronald Reagan gab 1987 den Auftrag, die zwei Boeing 747-200 zu kaufen. Eigentlich war es die militärische Variante, die VC-25, die nach den Bedürfnissen des Weißen Hauses umgebaut wurde. 1990 und 1991 wurden die Flieger in Betrieb genommen.

Boeing 747-200 zu schwach für alle Gerätschaften

Die Boeing 747-200 seien zwar noch gut im Schuss, wie die Air Force betont. Sie waren aber inzwischen zu schwach, um die ganzen elektronischen und militärischen Gerätschaften an Bord effizient zu transportieren. Mit den 747-8 werden sie nun ersetzt.

Es habe keine formelle Ausschreibung gegeben, so Air-Force-Chefin James. Sie bestätigte aber, dass man den A380 angeschaut habe. Nun führt die Air Force als Betreiberin der Präsidialflieger mit Boeing Gespräch darüber, was die beiden Flugzeuge alles können müssen und wie sie ausgerüstet werden sollen.

Maschinen sollten 2019 ausgeliefert werden

Die Air Force One ist ein fliegender Hochsicherheitstrakt, ein fliegendes Kommunikationszentrum, ein fliegendes Hotel und ein fliegendes Konferenzzentrum in einem. Geplant war im letzten Beschaffungsplan der Armee von 2012, dass die neuen Maschinen 2019 ausgeliefert werden. Nun wurde kein Datum genannt.

Sehen Sie hier mehr Bilder zur alten Air Force One.

Mehr zum Thema

Ex-Jumbo von Virgin bei Ebay zu kaufen

Ex-Jumbo von Virgin bei Ebay zu kaufen

Das ist sie nun, die Boeing 747-400 von Iron Maiden.

Boeing 757 war Iron Maiden schlicht zu klein

Jumbo-Jet: Für die neue Welt-Tournee leasen Iron Maiden eine Boeing 747-400 (auf der Illustration zeigt die Band indes eine 747-200).

Iron Maiden steigen auf Boeing 747 um

Air-France-Jumbo: Ab Oktober nur noch eine Route.

Renten-Plan für Air-France-Jumbos

Video

KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
frankfurt terminal 3 t3
Im Frühjahr 2026 will Deutschlands größter Airport sein neues Terminal in Betrieb nehmen. Jetzt plant der Flughafen Frankfurt den Probebetrieb des T3 für die Zeit von Januar bis April - und braucht dafür externe Hilfe.
Timo Nowack
Timo Nowack