Flieger von Norwegian: Bald in Argentinien unterwegs?
Billigairline

Norwegian plant Flugbetrieb in Argentinien

Norwegian Air Shuttle wird nächstes Jahr nicht nur in Nordamerika wachsen. Auch im Süden des Kontinents hegt die Billigairline Expansionspläne.

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Erst gerade konnte Norwegian in Nordamerika einen Erfolg verbuchen: Die Fluggesellschaft hat für ihre Tochter Norwegian Air International die Erlaubnis erhalten, Flüge in die USA durchzuführen. Das ganz zum Missfallen der großen amerikanischen Airlines, die unfairen Wettbewerb bemängeln. Norwegian Air International sitzt in Irland, weil Norwegen selbst nicht Teil der EU ist. Durch den Sitz in einem EU-Land kann die Tochter aber vom Open-Sky-Abkommen zwischen der EU und den USA profitieren.

Der Erfolg in den USA hat Norwegian offenbar Mut auf mehr gemacht. Die skandinavische Billigairline hegt gleichzeitig Expansionspläne in Südamerika. Wie ein Sprecher der Nachrichtenagentur Merco Press mitteilt, sind Pläne für einen Start eines Flugbetriebs in Argentinien schon weit fortgeschritten. «Wir haben schon konkrete Schritte unternommen, um Inlands- und internationale Flüge durchzuführen», so Claver. Geplant ist neben Zubringerflügen in Südamerika auch die Stationierung von zwei Boeing 787 Dreamliner für Flüge nach Europa.

Treffen für Slots

Mitte Dezember hatte eine Delegation von Norwegian Patagonien und Cordoba besucht. Nach den erfolgreichen Gesprächen habe man die Entscheidung getroffen, das Projekt Argentinien in Angriff zu nehmen. Schon im November nächsten Jahres soll Norwegians Betrieb starten. Ole Christian Melhus, zuständig für das Projekt, nimmt dieser Tage laut dem Bericht an einem Treffen mit der Regierung teil, an dem Lande- und Streckenrechte zugeteilt werden.

Pläne in Argentinien haben auch andere. So plant Ex-Fly-A- und Ex-Flybaboo-Chef Julian Cook eine neue Billigiairline namens Flybondi. Er kämpft mit den alteingesessenen Anbietern wie Latam oder Aerolíneas Argentinas mit ihrer Tochter Austral.

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