Boeing 777 von Etihad: Noch keine Spur zum Täter.

Keine Spur vom Etihad-Brandstifter

Fünf Mal wurde an Bord einer Boeing 777 von Etihad Feuer gelegt. Die Behörden hielten nach dem Flug 12 Passagiere fest. Nun wurden sie freigelassen.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Die Boeing 777-300ER mit der Kennzeichnung A6-ETM ist bereits wieder im regulären Einsatz. Techniker untersuchten das Flugzeug nach der Rückkehr an die Heimbasis in Abu Dhabi gründlich. Sie fanden keinerlei Probleme. Und so wurde die Etihad-Maschine wieder freigegeben. Schon am Dienstag flog sie wieder nach Australien, am Donnerstag war sie nach London im Einsatz. Dass mit dem Jet alles in Ordnung ist, erhärtet die These von Brandstiftung. Gleich fünf Mal war am Montag an Bord des Jets auf einem Flug von Melbourne nach Abu Dhabi in den Toiletten ein Feuer ausgebrochen.

Nach der Landung von Horror-Flug EY 461 am Montag in Abu Dhabi wurden zuerst alle Passagiere überprüft. Zwölf von ihnen wurden von den Strafverfolgungsbehörden der Vereinigten Arabischen Emirate danach festgehalten. In den letzten Tagen wurden die verdächtigen Passagiere von der Polizei befragt, wie die Zeitung The National berichtet.

Mangel an schlüssigen und belastenden Beweisen

Doch wie die Behörden am Donnerstag (20. Februar) bekannt gaben, wurden alle zwölf Verdächtigen inzwischen wieder freigelassen. «Aus Mangel an schlüssigen und belastenden Beweisen wurden bislang keine Festnahmen gemacht», erklärte Etihad in einer Mitteilung. Das Rätsel um den oder die Brandstifter bei der Golfairline bleibt also vorerst ungelöst.

Mehr zum Thema

Die Fabrik von Emirates Bustanica liegt gleich beim Al Maktoum International Airport.

Die computergesteuerte Salat- und Kräuter-Oase von Emirates

Das Terminal A von vorne.

Mit dem neuen Flughafen will Abu Dhabis Luftfahrt wieder wachsen

Blick auf den künftigen Dubaier Mega-Flughafen.

Dubai baut Al Maktoum International zum Mega-Flughafen aus

Lange Schlangen, verstopfte Hallen und zu wenig Essen plagen gestrandete Gäste in Dubai

Lange Schlangen, verstopfte Hallen und zu wenig Essen plagen gestrandete Gäste in Dubai

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg