Louis Armstrong International: Überalterte Strukturen.

Neuer Flughafen für New Orleans

Der heutige Flughafen sei zu alt und schade Wirtschaft und Tourismus, sagt der Bürgermeister von New Orleans. Er will einen Neubau.

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Bürgermeister Mitch Landrieu und sein Team lassen kein gutes Haar am Flughafen Louis Armstrong International. Die Läden, der Gepäckbereich, die Gates - «alle diese Dinge sehen an einem erstklassigen Airport anders aus», erklärte Andy Kopplin, die rechte Hand des Stadtvorsitzenden der Zeitung The Times-Picayune. Eine solch veraltete Infrastruktur könne Touristen abschrecken. Auch Firmen würden von den alten Einrichtungen abgehalten. Das sei schlecht für die lokale Wirtschaft.

Deshalb fordert Landrieu nun dringend eine Totalrenovation des bald 52-jährigen Flughafens. Oder gleich einen Neubau. Die Kosten dieser Investition schätzen Experten auf eine Milliarde Dollar. Flughafen-Chef Iftikhar Ahmad pflichtet den Kritikern bei. Auch ihm gefällt nicht, was Reisende in New Orleans erleben. «Wenn man bei uns ankommt, spürt man nicht die typische New-Orleans-Atmosphäre. Sie steckt weder im Essen noch in der Ambiance», so der Airportchef. Am Ende seien es aber immer solche Dinge, welche entscheidend seien, erklärte er der Times-Picayune.

Viel zu hohe Kosten

Die alte Infrastruktur ist aber nicht nur ein Problem der Ästhetik. Sie führt auch zu höheren Kosten weil die Einrichtungen so veraltet und ineffizient sind. Bereits jetzt sind die Landegebühren auf Louis Armstrong International 50 Prozent höher als im nationalen Schnitt. In den nächsten Jahren wird ein steiler Anstieg erwartet. Das führe dazu, dass der Flughafen keine neuen Airlines anziehen könne und dazu noch alte verliere, so das Bürgermeisterteam. Die Kosten zu drücken sei deshalb zentral.

Geprüft wird nun eine Ausdehnung des Flughafens, um Platz für neue Abfertigungsgebäude zu schaffen. Auch der Bau eines ganz neuen Terminals auf der Nordwestseite des Geländes wird in Betracht gezogen. Ein Thema könnte indes auch sein, einen ganz neuen Flughafen zu bauen. Wo, das ist allerdings noch völlig offen.

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