Passagiere von Singapore Airlines: Die Turbulenzentragödie wirkt nach.

Passagiere von Singapore Airlines: Die Turbulenzentragödie wirkt nach.

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Neue Turbulenzen-Regeln sorgen für Stress beim Kabinenpersonal

Nach der Tragödie von Flug SQ321 hat Singapore Airlines die Regeln für den Bordservice geändert. Das gefällt nicht allen.

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Es ist eine Sicherheitsmaßnahme nach den extremen Turbulenzen von Flug SQ321. Nachdem bislang bei Singapore Airlines nur keine heißen Getränke und Mahlzeiten abgegeben wurden, muss sich jetzt auch die Besatzung jederzeit anschnallen, wenn das Anschnallzeichen eingeschaltet ist - auch, wenn es sich nicht um sehr starkes Gewackele handelt. Der Service wird also gestoppt.

Laut einem Artikel der Zeitung The Straits Times wird die Maßnahme jetzt aber von Crews und auch Reisenden kritisiert. Denn: Je nach Route geht das Anschnallzeichen relativ oft an. Und muss die Besatzung den Service dann immer unterbrechen, führt das schließlich zu Zeitdruck. Vor allem, weil auch Reisende sich über den mangelnden Service beklagen, so eine Quelle zur Zeitung.

Nicht alle Reisenden haben Verständnis

Ein Flugbegleiter berichtet etwa, dass die Besatzungsmitglieder Anpassungen vornehmen müssten, wie keine Getränke nach dem Start mehr anzubieten, um noch Zeit für die Essensausgabe zu haben. «Die Reaktionen der Reisenden sind unterschiedlich - einige sind sehr verständnisvoll, andere fühlen sich übergangen» so die bisherige Bilanz.

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