Koffer von Bluesmart: Fest integrierte Batterie war ein Designfehler.
Smartes Gepäck

Neue Gepäckregeln treiben Kofferhersteller in Insolvenz

Bluesmart war Vorreiter in Sachen smartes Gepäck. Weil viele Fluggesellschaften dieses wegen der Batterien verbieten, musste die Firma nun Insolvenz anmelden.

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2,2 Millionen Dollar sammelte Bluesmart 2014 über ein Crowdfunding ein. Es war bis dahin eine der erfolgreichsten Kapitalbeschaffungsaktionen im Internet. Mit dem Geld finanzierte das Unternehmen aus New York seine Forschung und den Start der Massenproduktion. Ein Jahr später gab es seinen ersten smarten Koffer zu kaufen.

Doch sie Koffer, die man über sein Handy steuern und verfolgen kann, hatten ein Problem. Ihre Batterien ließen sich nicht so einfach ausbauen. Deshalb waren die Bluesmart-Koffer faktisch nicht mehr brauchbar, seit viele Fluggesellschaften Gepäckstücke mit integrierten Lithium-Akkus wegen Brandgefahr im Frachtraum verbieten. Die Folge: Die Firma musste nun Insolvenz anmelden.

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