Fokker 50 von Maastricht Airlines: Ein «wahrlich niederländischer» Anbieter.

Maastricht Airlines fliegt ab März nach Amsterdam, Berlin und München. Bald sollen weitere Destinationen hinzukommen - vor allem für Geschäftsreisende.

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Mit zwei Fokker 50 mit rund 60 Sitzplätzen will die neue Fluggesellschaft am 26. März starten. Und schon bis Ende 2014 soll sich die Flotte verdreifachen. Sechs der Maschinen aus niederländischer Produktion sollen dann für die niederländische Fluggesellschaft unterwegs sein. Man sei deshalb «wahrlich niederländische» so das Unternehmen. Maastricht Airlines will zunächst in die Metropole Amsterdam sowie nach Berlin und München fliegen. 2014 sollen dann auch Paris, London und Kopenhagen im Angebot stehen. Dabei zielt man vor allem auf Geschäftsreisende.

Von den angeflogenen Destinationen will Maastricht Airlines Anbindungen auch an touristische Ziele bieten. Davon gebe es viele potenzielle, erklärten die Verantwortlichen laut einem Bericht der Zeitung Maastricht Aktueel. Gründer und Chef von Maastricht Airlines ist der Geschäftsmann Hamid Kerboua. Wenn sich die Fluglinie sich gut schlage, dann wolle man die Destinationen ausweiten. Moskau und Sankt Petersburg könnten demnach auch schon bald auf dem Flugplan stehen, so Kerboua gemäß einem Bericht des Radiosenders L1.

Teurer als Ryanair und Co.

Maastricht Airlines will bei den Geschäftsreisenden dank schneller Abfertigung und einem guten und freundlichen Service punkten. Dadurch wolle man sich von Billigkonkurrenten wie Ryanair unterscheiden, die nach Maastricht fliegen. Viermal am Tag geht es unter der Woche demnächst nach Amsterdam, jeweils einmal nach München und Berlin. Ein Retourticket nach Amsterdam soll 79 Euro kosten, eines an die deutschen Destinationen 149 Euro.

Unterstützung für die Pläne erhält die Fluggesellschaft auch von öffentlicher Seite. Von der Gemeinde Maastricht erhält sie einmalig 100'000 Euro. Dafür sollen in diesem Jahr 50 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden, im nächsten Jahr noch einmal mindestens 50. Auch von der Provinz Limburg erhält Maastricht Airlines 235'000 Euro.

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