Am 11. Juli geht es bereits los. La Compagnie hebt zum ersten Flug ab. Die neue Fluggesellschaft war lange Zeit unter dem Arbeitstitel Dreamjet bekannt. Besonders viel wusste man nicht über sie. Nur so viel war bekannt: Sie wird eine reine Premium-Fluglinie. Die Manager von La Compagnie verkaufen sie nun als «Boutique-Airline». In den Fliegern wird es ausschließlich Business-Class-Sitze geben.
Bald Internet an Bord
Beim Unterhaltungssystem setzt man auf moderne Tablet-Technik, wie aus einer Präsentation der Airline hervor geht. Samsung-Kleincomputer sollen verschiedene Filme aus den USA und Frankreich, aber auch andere Unterhaltungsangebote enthalten. Ab Herbst, kündigt La Compagnie an, werde es auch Internet an Bord geben. Auch eine eigene Lounge in Paris und New York gehört zum Angebot der Airline.
Neben Yvelin steht auch der Schweizer Peter Luethi an der Spitze der neuen Fluglinie. Er erlebte als Operativchef den Übergang von Swissair zu Swiss mit und arbeitete zuletzt für Jet Airways in Indien.
Andere Versuche scheiterten
La Compagnie ist nicht die erste Airline mit einem solchen Geschäftsmodell. Doch bisher waren die Unternehmungen eher weniger erfolgreich. Silverjet, Eos und Maxjet hatten es alle mit Business-Transatlantikflügen von London aus versucht und mussten die Segel streichen.
Erfolg hatte L'Avion. Die französische Fluglinie bediente die Route von Paris Orly nach New York und wurde schließlich von British Airways aufgekauft. Heute bietet sie unter dem Namen Open Skies bis zu drei Flüge täglich zwischen Paris und New York an. Gründer von L'Avion: Frantz Yvelin, der neue Geschäftsführer von La Compagnie.
Sehen Sie sich oben in der Bildergalerie die ersten Bilder von La Compagnie an.
La Compagnie bietet Tiefstpreise
So soll die Crew von La Compagnie aussehen.
Die Flotte besteht zunächst aus einer Boeing 757-200.
Das bisher einzige Bild der Kabine. DIe Champagnermarke ist allerdings schon bekannt:
Piper-Heidsieck wird an die Passagiere ausgeschenkt.
So sehen die Schlafmasken im Amenity Kit aus.
Samsung-Tablets sind Bestandteil des Unterhaltungssystems.