So soll die Crew von La Compagnie aussehen.

So soll die Crew von La Compagnie aussehen.

La Compagnie

Preisbrecher der Business-Class

La Compagnie bietet Tiefstpreise

Dreamjet heißt neu La Compagnie. Nur wenige Monate nachdem die Pläne bekannt wurden, legt die neue europäische Premium-Airline mit USA-Flügen los.

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Am 11. Juli geht es bereits los. La Compagnie hebt zum ersten Flug ab. Die neue Fluggesellschaft war lange Zeit unter dem Arbeitstitel Dreamjet bekannt. Besonders viel wusste man nicht über sie. Nur so viel war bekannt: Sie wird eine reine Premium-Fluglinie. Die Manager von La Compagnie verkaufen sie nun als «Boutique-Airline». In den Fliegern wird es ausschließlich Business-Class-Sitze geben.

Die Fluggesellschaft wird mit einer Boeing 757-200 (Kennzeichung F-HTAG) in reiner Business-Konfiguration von Paris Charles de Gaulle aus nach Newark fliegen. Anfangs viermal die Woche und ab November dann täglich. Und sie ist eine Preisbrecherin. «Unsere Preise werden 30 bis 50 Prozent unter denen der Rivalen liegen», so Mitgründer und Chef Frantz Yvelin kürzlich in einem Interview. Das zeigt sich auch auf der Internetseite von La Compagnie. Ein Eröffnungsangebot bietet die Strecke Paris-Newark für zwei Personen für einen Preis von rund 1800 Euro an.

Bald Internet an Bord

Beim Unterhaltungssystem setzt man auf moderne Tablet-Technik, wie aus einer Präsentation der Airline hervor geht. Samsung-Kleincomputer sollen verschiedene Filme aus den USA und Frankreich, aber auch andere Unterhaltungsangebote enthalten. Ab Herbst, kündigt La Compagnie an, werde es auch Internet an Bord geben. Auch eine eigene Lounge in Paris und New York gehört zum Angebot der Airline.

Neben Yvelin steht auch der Schweizer Peter Luethi an der Spitze der neuen Fluglinie. Er erlebte als Operativchef den Übergang von Swissair zu Swiss mit und arbeitete zuletzt für Jet Airways in Indien.

Andere Versuche scheiterten

La Compagnie ist nicht die erste Airline mit einem solchen Geschäftsmodell. Doch bisher waren die Unternehmungen eher weniger erfolgreich. Silverjet, Eos und Maxjet hatten es alle mit Business-Transatlantikflügen von London aus versucht und mussten die Segel streichen.

Erfolg hatte L'Avion. Die französische Fluglinie bediente die Route von Paris Orly nach New York und wurde schließlich von British Airways aufgekauft. Heute bietet sie unter dem Namen Open Skies bis zu drei Flüge täglich zwischen Paris und New York an. Gründer von L'Avion: Frantz Yvelin, der neue Geschäftsführer von La Compagnie.

Sehen Sie sich oben in der Bildergalerie die ersten Bilder von La Compagnie an.

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