Airbus A330 von Lufthansa: Kommt für die Billigairline in Frage.
Start in München und Düsseldorf

Lufthansa gibt bei Billigairline Gas

Die deutsche Fluglinie treibt die Lowcostidee auf der Langstrecke trotz Widerstand und Kritik voran. Nun wurden neue Details zu den Lufthansa-Plänen bekannt.

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Noch gibt es für Carsten Spohr viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Auf der einen Seite zeigen sich die Investoren wenig überzeugt von der Strategie des Lufthansa-Chefs. Seit Anfang Juni verlor die Aktie des deutschen Luftfahrtriesen an der Börse ein Drittel an Wert. Auch die Vorstellung eines radikalen Konzernumbaus Anfang Juli konnte den Absturz nicht stoppen. Auf der anderen Seite verfolgen Personalvertreter die Pläne für neue Billiganbieter kritisch. Sie drohten bereits mit Widerstand.

Doch Spohr macht unbeirrt weiter. Die neue Langstrecken-Billigtochter werde «risikoarmen und schnell» eingeführt, so der Konzernlenker. Inzwischen spricht er gemäß dem Fachportal ATW bereits von einem Start im Herbst 2015. Zuvor war von Winter 2015 die Rede. Die «Interkontinental-Wings» werde ab München und Düsseldorf oder Köln operieren, wird Spohr noch etwas konkreter. Später kommen auch Flüge ab Österreich und der Schweiz in Frage, wie frühere Unterlagen der Lufthansa zeigen.

Auch A350-900 oder Boeing 787

Immer schon erklärte der Lufthansa-Chef, dass die neue Fluggesellschaft unter dem Dach der neuen Wings-Holding – zu ihr werden auch Germanwings und Eurowings gehören – entweder Airbus A330 oder Boeing 767 einsetzen wird. Die Flotte werde schrittweise auf sieben Flugzeuge gebracht. Die Jets sollen entweder aus dem Konzern stammen oder am Markt besorgt werden. Spohr kann sich aber auch vorstellen, dass man bei einem Erfolg der «Interkontinental-Wings» auf andere Flieger umstellen wird. Für ihn kommen dann Airbus A350-900 oder auch Boeing 787 Dreamliner in Frage.

Einen Überblick über die Pläne sehen Sie hier: Das ist die neue Lufthansa.

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