B737 von Korongo Airlines: Die Lizenz stammt aus Belgien.

Belgisch-afrikanische Airline hebt ab

Im Kongo geht eine neue Fluglinie an den Start. Sie will sich von der afrikanischen Konkurrenz abheben.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Eine Möglichkeit, sorglos in Afrika umherzureisen soll Korongo Airlines für die Reisenden sein. Die neue Fluggesellschaft der Demokratischen Republik Kongo nahm am Montag (16. April) den Flugbetrieb auf. Fast alle Airlines aus der Region wurden wegen des desolaten Zustands der kongolesischen Luftfahrtsicherheit von der EU auf die schwarze Liste gesetzt. Sie bereiten vielen Passagieren deshalb ein mulmiges Gefühl. Was Korongo zur sicheren Alternative im Gegensatz zu vielen afrikanischen Airlines machen soll: Sie ist ein Gemeinschaftsunternehmen, an dem auch die Lufthansa-Tochter Brussels Airlines beteiligt ist. Die Belgier übernehmen Wartung und das Luftverkehr-Zertifikat ist in Belgien ausgestellt. Auch ein Teil der Piloten kommt von Brussels, wie das Nachrichtenportal Mediacongo berichtet. Mit 97 Prozent kommt jedoch der deutlich größte Teil der Angestellten aus dem Kongo.

Der erste Flug führte von der Industriestadt Lumumbashi, die Basis der Airline ist, in die Hauptstadt Kinshasa. Acht mal in der Woche wird Korongo Airlines diese Route nun bedienen. Die zweite Strecke ist die ins südafrikanische Johannesburg. Seit Donnerstag wird diese zwei mal in der Woche geflogen. Zunächst besteht die Flotte aus einer Boeing 737-300 mit 126 Sitzen und einer BAe 146-200 mit 84 Plätzen.

Schon bald mehr Ziele

Eine weitere BAe soll schon bald dazu stoßen und damit auch weitere Ziele im Süden des Landes. Dort befinden sich die Städte Mbuji-Mayi und Kolwezi, die für ihre Kupferminen bekannt sind. Brussels Airlines will ihren Passagieren ab dem 1. Mai außerdem die Möglichkeit geben, mit nur einem Check-In von Europa aus an die neuen Ziele im Kongo zu reisen. Neben Brussels Airlines sind der belgisch-kongolesische Minenkonzern Forrest Group sowie private Investoren an der Airline beteiligt. Die Holding aus Brussels Airlines und der Forrest Group besitzt insgesamt 70 Prozent der Anteile von Korongo Airlines.

Mehr zum Thema

ticker-suedafrika

Auch Johannesburg und Kapstadt: Südafrika modernisiert neun Flughäfen

Boeing 747 von Lufthansa: Vertreibt sich die Zeit in Johannesburg mit Kerosin-Beschaffung.

Lufthansa schickt leere Boeing 747 in Windhoek Kerosin holen

Airbus A340 von Swiss: Muss ab Johannesburg zwischenlanden.

Lufthansa und Swiss müssen auf Flügen ab Johannesburg Tankstopp einlegen

Boeing 747 von Lufthansa, Route vom 6. August: Kein Weg über Niger.

Abrupte Luftraumschließung zwingt Boeing 747 von Lufthansa zur Landung

Video

Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack