Straßenszene in Guniea-Bissau: Das westafrikanische Land plant Verbindungen in die Nachbarländer.

WestafrikaNeue Airline für Guinea-Bissau

Das afrikanische Land will eine eigene Fluglinie. Nun scheint der passende Partner gefunden: Die rumänische Tender Group wird beim Launch von Air Guinea-Bissau helfen.

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Alleine wollte man den Schritt nicht tun. Die Regierung des westafrikanischen Staates  suchte deshalb einen Partner und wurde fündig. An der neuen Nationalairline hält Guinea-Bissau 40 Prozent, die rumänische Tender Group die restlichen 60 Prozent, so das Nachrichtenportal Macau Hub. Die neue Air Guinea-Bissau wird mit zwei Maschinen starten, erklärte so Verkehrsminister João Bernardo Vieira. Anfangs gibt es drei Strecken von Bissau nach Dakar, Lissabon und Praia, der Hauptstadt von Kap Verde.

Die Regierung hat große Pläne: Sie will Guinea-Bissau mit den westafrikanischen Nachbarländern verbinden. Geplant die Routen in die Hauptstädte von Französisch-Guinea und Gambia, Conakry und Banjul. Doch damit soll nicht Schluss sein: «Wir denken, dass wir innerhalb eines Jahres auch Bissau mit Fortaleza in Brasilien verbinden können», so Verkehrsminister Vieira weiter.

Icao hat noch kein grünes Licht gegeben

Doch noch hat Air Guinea-Bissau noch nicht abgehoben. Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation Icao hat bislang kein grünes Licht gegeben. Verkehrsminister Vieira ist aber optimistisch. Bis die Erlaubnis erteilt wird, «werden wir weiter planen, sodass Air Guinea-Bissau bald startklar ist». Die rumänische Tender Group kontrolliert mehrere Unternehmen unter anderem in der Energie-, Öl- und Gasindustrie und ist in mehreren afrikanischen Ländern wie dem Senegal und der Elfenbeinküste aktiv.

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