ATR von Buddha Air in Kathmandu: Ist die Airline bald auf kurzen Pisten unterwegs?

NepalBuddha Air will mit neuen Fliegern neuen Markt erobern

Noch werden viele Flughäfen Nepals wegen ihrer kurzen Pisten nicht regelmäßig angeflogen. Das könnte sich dank Buddha Air bald ändern.

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Nepals Inlandsmarkt ist ziemlich heterogen. Insgesamt gibt es 49 Flughäfen im Land, das sich auf einer Länge von 500 Kilometer von Tiefebenen quasi auf Meereshöhe bis zu den Himalayagipfeln mit dem Mount Everest mit seinen 8848 Metern erhebt. Weitere Airports befinden sich im Bau.

Doch 20 nepalesische Flughäfen werden derzeit von keiner Fluggesellschaft  angeflogen. Grund dafür sind die riskanten Bedingungen. Viele haben nur kurze Landebahnen mitten in den Bergen. Das birgt Risiken. Doch Buddha Air will den Markt jetzt aufmischen – mit neuen Flugzeugen.

Mobilitätsrevolution für Bergregionen

Die Fluggesellschaft beherrscht laut der Kathmandu Post bereits jetzt 60 Prozent des nepalesischen Inlandsflugmarkts. Nun will sie auch die Airports mit den kurzen Pisten anfliegen. Buddha Air suche derzeit nach geeigneten Fliegern dafür und wolle das schon im September 2021 starten, heißt es.

Das könnte für die oftmals nur durch Fußmärsche und mit Yak- und Lasteselkarawanen erreichbaren Bergregionen eine kleine Mobilitätsrevolution bedeuten. Denn auch dort steigen die Einkommen, Menschen könnten sich das Fliegen rein theoretisch eher leisten als früher. Für Airlines kann es dennoch ein heikles Geschäft sein. Denn oft müssen Flüge wegen des Wetters gestrichen werden – was wiederum zu Verlusten führt.

Drei Modelle zur Auswahl

Wichtig ist darum die Wahl der richtigen Flieger. Laut der Kathmandu Post soll die Entscheidung, welche Flugzeuge Buddha Air kauft, innerhalb der nächsten drei Monate fallen. Infrage kommen die Viking Air DHC-6 Twin Otter, die tschechische Let L-410 oder die Cessna 408. Das sind auch die Modelle, die viele Konkurrenten einsetzen. Aktuell besteht die Flotte der Fluggesellschaft aus 13 ATR 42, ATR 72 und Beechcraft 1900

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