Militärflughafen auf Diego Garcia: Wurde MH370 abgeschossen?

Ehemaliger Airline-Chef«USA schossen MH370 ab»

Der verschollene Flug MH370 ist für Verschwörungstheoretiker ein gefundenes Fressen. Nun schaltet sich ein Ex-Airline-Chef ein und erhebt Vorwürfe.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Das Mysterium um MH370 ließ Marc Dugain keine Ruhe. Der Chef der inzwischen pleite gegangenen französischen Regionalairline Proteus Airlines und Buchautor machte sich auf die Reise auf die Malediven - weit ab von dort, wo die internationalen Suchteams eigentlich den Flieger vermuten. Dort suchte er Antworten, was mit der Boeing 777 von Malaysia Airlines passiert ist, die im März von Radar verschwand und bis heute nicht aufgetaucht ist.

Er habe, so schreibt er in einem Beitrag für das Magazin Paris Match, mit verschiedenen Urlaubern und Einheimischen gesprochen. Sie hätten behauptet, die Boeing im Tiefflug gesehen zu haben. Ein Fischer habe sogar das Logo der Airline erkannt. Ähnliche Schilderungen hatte es schon im März gegeben. Doch die Theorie wurde verworfen und man suchte im südlichen Indischen Ozean.

Plante jemand mit MH370 einen Anschlag?

Die Sichtungen seien ganz in Richtung des Atolls Diego Garcia gemacht worden. Und das ließ Dugain zu einem heiklen Schluss kommen: Die USA haben den Passagierjet abgeschossen. Der Grund: Auf der Insel Diego Garcia unterhalten die Vereinigten Staaten einen Stützpunkt mit Militärflughafen und eine Überwachungsstation. Offenbar habe man den Flieger beobachtet und sei zu dem Schluss gekommen, dass ein Hacker die Kontrolle über den Jet erlangt habe und eine Attacke ähnlich dem 11. September plane. Daher habe man schließlich den tief fliegenden Jet abgeschossen.

Doch wie glaubwürdig ist die Theorie von Dugain? Eine Bestätigung von offizieller Stelle gibt es logischerweise nicht. Auch Emirates-Chef Tim Clark hat bereits Zweifel geäußert, dass alle Informationen, die es zu MH370 gibt, an die Öffentlichkeit gelangten. «Irgendjemand weiß, was passiert ist», schreibt Dugain.

Nur eine anonyme Quelle

Der einzige, der Dugain bestätigt, ist ein britischer Geheimdienstagent, der angeblich anonym bleiben will. Er solle lieber aufhören, nach der Wahrheit zu suchen, so der Agent zu Dugain. Er würde Risiken eingehen. Doch die Wahrheit, so die anonyme Quelle, werde so oder so einmal ans Licht kommen.

Mehr zum Thema

Piloten von Air Asia: Künftig sollen sie viel weiter fliegen.

Air Asia beglückt Airbus mit Order für bis zu 70 A321 XLR - und plant globales Wachstum

ticker-malaysian-airlines

Im Bild: Malaysia Airlines präsentiert Airbus A330 mit Manchester-United-Sonderlackierung

Boeing 737 Max über Kuala Lumpur: Malaysia Airlines ordert Nachschub.

Malaysia Airlines gibt Airbus einen Korb - bis zu 60 weitere Boeing 737 Max bestellt

Boeing 777 von Malaysia Airlines mit dem Kennzeichen 9M-MRO: Wo liegt das Wrack von Flug MH370?

Zehn Jahre nach dem Verschwinden könnte eine neue MH370-Suche starten

Video

Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Sprung aus der Boeing 737-800 von Air Congo: Riskant.
Die Boeing 737 kam an, doch niemand dachte an die Treppe. Am Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo mussten Reisende von Air Congo ihre Boeing 737 auf denkbar riskante Weise verlassen – per Sprung aus der Kabinentür aufs Vorfeld.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin