Flughafen Monrovia: Liberia soll ab Sommer wieder eine eigene, nationale Fluggesellschaft mit zwei Flugzeugen kriegen.
Air Monrovia

Liberia soll wieder eigene Airline bekommen

Nach zehn Jahren ohne eigene Airline kündigt ein Investor eine neue liberianische Fluggesellschaft an. Air Monrovia will im Juni starten und auch die Wirtschaft des Landes stärken.

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Seit 2006 hat Liberia keine eigene Airline mehr. Das soll sich nun bald ändern. Investor und Geschäftsmann George B. Kailondo verkündete im Gespräch mit der Zeitung Daily Observer an, dass Liberia mit seiner Hilfe bald wieder eine eigene Airline haben wird. Sie wird den Namen Air Monrovia tragen.

«Ende Juni dieses Jahres werden wir bereit sein», verspricht der liberianische Geschäftsmann, welcher Chef von Kailondo Petroleum oder den Kailondo Hotels ist. Der Plan sei, Liberia mit einer kommerziellen Fluggesellschaft wirtschaftlich voranzubringen. Ebenso sollen laut Kailondo mehr Arbeitsstellen geschaffen werden, um die Zahl der Arbeitslosen zu senken. Liberia wurde durch die Ebola-Epidemie stark getroffen. Hilfe aus dem Ausland ist eine der wichtigsten Einnahmequellen. Der Einbruch der Rohstoffpreise traf das Land zusätzlich.

Was Libanesen und andere Länder können, können wir Liberianer auch schaffen!

- Investor George B. Kailondo

Liberia hat keine eigene nationale Airline mehr

Kailondo ermutigt die Landsmänner die inländischen Geschäfte mehr zu unterstützen, um das Land in Schwung zu bringen. Im Jahr 2006 musste neben Liberia Airways auch die übrigen lokalen Airlines schließen, darunter Weasua Air Transport, Satgur Air Transport, Occidental Airlines und Lone Star Airways. Zurzeit fliegen Air Côte d’Ivoire, Brussels Airlines, Kenya Airways, Royal Air Maroc und Air Arik als einzige Fluggesellschaften nach Liberia.

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