Fokker 70 von KLM Cityhopper: Bald mehr Arbeit.

KLM stärkt Cityhopper

Um Millionen zu sparen, lagert die Airline ihre Europaflüge an die Tochter Cityhopper aus. KLM tut damit, was schon viele vor ihr machten.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Bei Alitalia zog sich Air France-KLM elegant aus der Affäre. Der französisch-niederländische Luftfahrtkonzern weigerte sich im November, nochmals Geld einzuschießen. Er ließ so seinen Anteil an der italienischen Fluglinie markant sinken - und damit seine Verantwortung. Kein Wunder: Air France-KLM muss selbst sparen. Im Frühjahr lancierte das Management unter Vorstandsvorsitzender Alexandre de Juniac den Plan Transform 2015. Rund zwei Milliarden Euro sollen die Kosten bis 2015 sinken.

Auch bei KLM wird das Messer angesetzt. Die niederländische Nationalairline will die Betriebskosten um 20 Millionen Euro senken. Deshalb plant die Fluggesellschaft nun die Auslagerung des Europaverkehrs an KLM Cityhopper. Das Personal der Tochtergesellschaft wird schlechter bezahlt und besitzt auch weniger gute Konditionen, etwa was die Anzahl der Freitage betrifft. Dies ist eine Folge der geplatzten Gespräche mit den Gewerkschaften über Einsparungen.

KLM setzt Maßnahme bis 2019 um

Man biete bei Cityhopper «menschenwürdige Arbeitsbedingungen», erklärte KLM-Personalchef Aart Slagt. Auch der Passagier werde nichts merken. Das Serviceniveau sei bei Cityhopper gleich hoch und die Flugzeuge und die Piloten blieben die gleichen. Die Überführung soll bis 2019 geschehen.

KLM geht damit den Weg, den bereits viele andere Fluggesellschaften gingen. Austrian lagerte Personal kürzlich an die Tochter Tyrolean aus, Swiss in ihrer grössten Krisenzeit an die Regionaltochter Swiss European und die Lufthansa ging den Umweg über die Stärkung der Billigtochter Germanwings.

Mehr zum Thema

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Video

Boeing 777-9: Das Flugzeug wird wohl sechs Jahre verspätet sein.
Das neue Langstreckenmodell bleibt ein Sorgenkind: Statt 2026 wird die 777X wohl frühestens 2027 in den Liniendienst starten - bei Erstbetreiberin Lufthansa. Das bedeutet für Boeing hohe Zusatzkosten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Das neue Sicherheitsvideo von Air France: Elegant, optisch stark und nicht überfrachtet.
Von Lego-Figuren bis Promis. Sicherheitsvideos von Fluggesellschaften haben sich zu kleinen Kunstwerken entwickelt. Das sind die Favoriten unserer Redaktion.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Große Schäden an beiden Flugzeugen: Die beiden Bombardier CRJ 900 nach der Kollsion.
Auf dem New Yorker Flughafen LaGuardia kollidierten zwei Bombardier CRJ 900 beim Rollen. Die Tragfläche des einen traf das Cockpit des anderen Jets von Delta Air Lines.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin