Mit dem neuen Sicherheitsvideo folgt Swiss einem längst etablierten Branchentrend: Sicherheitsvideos werden zunehmend als Marketinginstrument genutzt – nicht nur, um Passagiere zu informieren, sondern auch, um die eigene Airline oder das Heimatland emotional in Szene zu setzen. Die Meinung der Leserinnen und Leser von aeroTELEGRAPH ist klar: 63 Prozent der Teilnehmenden befürworten das neue Video.
Von Lego bis Bridgerton
Doch was macht ein gelungenes Sicherheitsvideo aus? Die Antwort darauf spaltet auch die aeroTELEGRAPH-Redaktion. Manche setzen auf klare, minimalistische Anleitungen – ohne Schnörkel, aber mit maximaler Verständlichkeit. Andere mögen auch eine Prise Unterhaltung. Insgesamt finden alle, dass die Videos auf keinen Fall zu lang werden dürfen.
Die Favoriten der aeroTELEGRAPH-Redaktion
Das Video vereint starke Bilder, mitreißende Musik, flüssige Übergänge – und vermittelt zugleich klare, unverwechselbare Informationen.
Einmal völlig anders - weder mit Zeichentrickfiguren noch Schauspielern sondern mit Lego-Männchen - kommt dieses Video von Turkish Airlines daher. Gelungen.
Emirates setzt auf ein klassisches Sicherheitsvideo – reduzierte Optik, klare Botschaften und Fokus auf das Wesentliche, inklusive Seitenhieb auf die Konkurrenz.
Ein Video, das Oman als Reiseziel in Szene setzt, ohne die Sicherheitshinweise zu überlagern. Es ist informativ, ansprechend und präzise auf den Punkt gebracht.
Großartig: trockene Anweisungen, unterhaltsame Zwischentöne – und alles mit nur einem Nebenakteur perfekt in Szene gesetzt.
Finnair setzt auf puristische Reduktion – und überzeugt mit klarem, schlichtem nordischem Design.
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