Airbus A330 von Corsair: Neuer Besitzer.

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Corsair

Verkauf an Intro Aviation

Tui reicht Corsair an deutschen Investor weiter

Tui verkauft die französische Langstreckenairline an die deutsche Beteiligungsgesellschaft Intro Aviation. Der Reisekonzern bleibt aber vorerst an Corsair beteiligt.

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Im zweiten Anlauf hat es geklappt. Schon vor vier Jahren versuchte Tui, ihre französische Fluggesellschaft zu verkaufen. Der Deal war unterschriftsreif, doch im letzten Moment platze er doch noch. Die Angestellten von Corsair hatten sich gegen die Veräußerung an die Besitzerfamilie von Air Caraïbes  gewehrt.

Dieses Mal ging alles glatt. Nach rund einjährigen Verhandlungen verkauft Tui Corsair an die deutsche Beteiligungsgesellschaft Intro Aviation, wie am Montag (18. März) bekannt gegeben wurde. Diese übernimmt in einem ersten Schritt 53 Prozent der Anteile der französischen Langstreckenairline. Der deutsche Reisekonzern bleibt vorerst mit 27 Prozent beteiligt, die Angestellten bekommen 20 Prozent der Anteile. Das war der ausdrückliche Wunsch der Arbeitnehmer.

Vor allem Ziele in den französischen Antillen

Zwischen Corsair und Tui gebe es keine Synergien, begründet der Konzern der Verkauf. «Wir richten Tui konsequent auf das Kerngeschäft Touristik aus. Hier investieren wir in Hotels und Kreuzfahrtschiffe und zunehmend in Urlaubserlebnisse in den Zielgebieten. Hier wachsen wir und hier bauen wir unsere globalen Aktivitäten weiter aus», so Tui-Vorstandsvorsitzender Fritz Joussen. Über den Verkaufspreis wurde Stillschwiegen vereinbart.

Corsair besitzt eine Flotte von drei Boeing 747-400, zwei Airbus A330-300 und zwei A330-200. Damit fliegt sie vor allem Richtung französische Antillen sowie in die Elfenbeinküste, nach Kanada, Kuba, Madagaskar, Mauritius, Réunion, Senegal sowie saisonal nach Miami.

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