Airbus A321 von Jetblue: Die Fluglinie prüft eine Ergänzung der Flotte mit größeren Flugzeugen.
Statt Airbus A321 Neo LR

Jetblue schaut sich größere Flieger an

Die amerikanische Fluggesellschaft will ihr Streckennetz um Ziele in Europa und Südamerika erweitern. Dazu prüft sie neben dem Airbus A321 Neo LR als Alternative auch größere Flugzeuge.

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Jetblue hat Fernweh. Die fünftgrößte Fluggesellschaft der Vereinigten Staaten hat vor zwei Monaten angekündigt, dass sie sich mit dem Gedanken trägt, längere Strecken in ihr Flugprogramm aufzunehmen. So möchte sie etwa nach Europa fliegen oder auch Ziele unterhalb des Äquators bedienen.

Dazu fehlen Jetblue derzeit aber noch die Flugzeuge mit der nötigen Reichweite. Deshalb hat die Billigairline im Juli 15 weitere Airbus A321 Neo geordert. Die Bestellung kann in die Langstreckenversion A321 Neo LR umgewandelt werden. Er kann 7220 Kilometer weit fliegen, was für viele der anvisierten Ziele reichen würde, etwa einen Flug von Boston nach Frankfurt.

Von Dreamliner bis A350

Der A321 Neo LR ist eine naheliegende Lösung. Jetblue hat bereits mehr als 160 A320 und A321 in der Flotte. «Wir schauen uns alle Möglichkeiten an», so Netzwerkchef David Clark gemäß dem Tourismusportal Skift. Dabei seien Großraumflieger ganz klar etwas, was man genauer betrachte. Man vergleiche sie mit dem A321 Neo LR. «Wir wollen schauen, was besser zu uns passt.»

Modelle wie die Boeing 777 oder 787 Dreamliner oder auch der Airbus A330 oder A350 haben gewisse Vorteile. Sie sind früher verfügbar als der A321 Neo LR, der ab 2019 ausgeliefert wird. Zudem sind sie bereist erprobt und haben mehr Platz. Bei den Kosten pro Sitzplatz und der Flexibilität wird der A321 jedoch ein harter Konkurrent sein.

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