Die frühere Regierung ließ die Boeing 767-300 ER aufwändig zum VIP-Flieger umbauen. Der Jet bekam Konferenzräume, Büros, eine große Küche, einen Ruhebereich sowie Sitzplätze  für Delegationen und mitreisende Journalistinnen und Journalisten. Auch wurde er mit komplexen Systemen für Kommunikation und Raketenabwehr ausgestattet. Im November 2019 absolvierte er erste Testflüge.
Von Tel Aviv auf eine Luftwaffenbasis
Fliegen wird die israelische Air Force One auch weiterhin nicht. Der aktuelle Premier Naftali Bennett hat angeordnet, dass er weiterhin eingelagert bleibt. Sie wird dazu vom Hangar der Israel Aerospace Industries am Tel Aviver Flughafen Ben-Gurion zum Luftwaffenstützpunkt Nevatim in der Negev-Wüste gebracht. Die Regierung will zuerst beraten, wie es mit dem Staatsflieger weitergehen soll.
209 Millionen Euro hat der Umbau gekostet. Wie die Rechnungsprüfer des Parlaments errechneten, kostet ein Flug mit der Boeing 767 daher doppelt so viel, wie wenn die Regierung jeweils einen Privatjet mieten würde.