Iran Air Airbus A300: Three planes of type A300 B2-200 are up for sale.

Airbus A300 oder Boeing 747-200Iran Air stellt Uralt-Flieger ins Schaufenster

Wegen Sanktionen muss die iranische Nationalairline zum Teil uralte Flugzeuge betreiben. Einige bietet Iran Air nun aber zum Verkauf an.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Für eingefleischte Luftfahrtfans ist der Iran ein Paradies. Für Passagiere mit Flugangst ganz und gar nicht. Im Westen längst als veraltet geltende Flugzeuge sind im vorderasiatischen Land noch immer Standard. Mit Ausnahme eines kleinen Zeitfensters um 2016 dürfen westliche Hersteller wegen Handelsembargos seit Jahrzehnten keine Flieger an iranische Airlines verkaufen.

Die Aufhebung dieser Sanktionen währte vor einigen Jahren nur kurz. Nachdem eine Handvoll Flieger von Airbus und ATR in den Iran geliefert wurden, annullierten 2018 die Vereinigten Staaten unter der Regierung von Donald Trump die Exportlizenzen. Halbwegs moderne Flieger gelangen seither wieder nur über Umwege in den Iran - ansonsten sind Fluglinien im Lande weiterhin auf uralte Raritäten angewiesen.

Zeitgemäß in den 1970er-Jahren

Aufgrund der Engpässe - auch bei Ersatzteilen - genießen Mechaniker aus dem Iran einen legendären Ruf. So halten sie etwa mit Boeing 727 oder Airbus A300 in der Luft, die ungefähr in den 1970er-Jahren auf Höhe ihrer Zeit waren. Doch bei allen Fertigkeiten in Sachen Oldtimer-Wartung: Auch im Iran werden Flugzeuge langsam aber sicher zu alt.

Iran Air hat deshalb mehrere ausrangierte Flugzeuge zum Verkauf ausgeschrieben. In sozialen Netzwerken tauchte dieser Tage eine Verkaufsliste auf. Einige angebotene Modelle wie die Boeing 747 SP hat sie bereits vor einigen Jahren außer Dienst gestellt.

Teilweise noch im Dienst

Einen Airbus A300 B2-200 ist gemäß Datenbanken noch im Dienst. Als wahrscheinlich gilt, dass alle Flugzeuge in jüngster Vergangenheit als Ersatzteilspender dienten. Zum Verkauf bietet Iran Air derzeit folgende Flugzeuge an:





  • 3 Airbus A300 B2-200, Kennzeichen EP-IBT, EP-IBV und EP-IBZ

    2 Airbus A310-200, Kennzeichen EP-IBQ und EP-IBZ

    2 Boeing 727-200, Kennzeichen EP-IRR und EP-IRS

    1 Boeing 747-100, Kennzeichen EP-IAM

    1 Boeing 747-200 Kennzeichen EP-IAG

    3 Boeing 747-SP, Kennzeichen EP-IAA, EP-IAB und EP-IAD



Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Aufnahmen der Flugzeuge, die Iran Air derzeit verkauft.

Mehr zum Thema

airbus a350 1000 dubai airshow 2025

Kunde bestellt acht Airbus A350-1000 - aber will sich (noch) nicht zu erkennen geben

ticker-airbus-konzern-

Airbus kann wegen Qualitätsproblemen bei A320 Neo Auslieferungsziel nicht mehr erreichen

airbus beluga st landing mirabel

Airbus sucht Ausstellungsorte für alte Belugas

airbus a320 neo su buy air cairo

Rückkehr zu alter Software-Version: Fast alle Airbus A320 dürfen wieder fliegen

Video

Weihnachtsspot 2025 von Aena: Elfen spielen eine zentrale Rolle.
Weihnachtsfilme sollen berühren – nicht verkaufen. Erfolgreich sind jene Fluglinien und Flughäfen, die Emotionen wecken, ohne ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Wer das 2025 schafft - und wer nicht.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 737-800 vom KLM: Die PG-BXK wird zerlegt.
Rund 25 Jahre war die Boeing 737-800 mit der Kennung PH-BX für die niederländische Nationalairline unterwegs. Nun wird sie zum Ersatzteilspender - als Premiere für KLM.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies