Geschäftsreisende: nur jeder 50. reist in der First Class.

GeschäftsreisenSechs von zehn Managern fliegen Economy

Auf was achten Manager, wenn sie Flugreisen buchen? Welche Klasse bevorzugen sie? Und setzten sie auf Lowcost-Anbieter? Klaus Stapel von Air Plus Schweiz kennt die Antworten.

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Die Konjunktur in Europa kommt vielerorts nicht auf Touren. Wie spüren Sie das?

Klaus Stapel*: Wir spüren dies insofern, als dass die Anzahl der geschäftlichen Flugreisen in Europa im ersten Halbjahr ein Minus von 2,3 Prozent aufweist.

Fliegen die Businessleute heute immer noch vor allem Business Class oder sparen sie auch da?

In Europa macht die Economy Class auf Interkontinentalflügen mit 60 Prozent immer noch den Löwenanteil aus. Rund 38 Prozent fliegen Business- und 2 Prozent First Class.

Und auf kürzeren Strecken, hält da der Trend zu Geschäftsflügen mit Billiganbietern an?

Nein, dieser Trend ist in Europa eher leicht rückläufig. So nutzten 2010 rund 24 Prozent Billiganbieter, aktuell sind es nur noch 19,5 Prozent.

Was sind die gefragtesten Destinationen?

In Europa führt London die Liste der am häufigsten frequentierten Destinationen an, gefolgt von Wien, Paris, Amsterdam und Zürich. Schanghai ist die Nummer eins bei interkontinentalen Destinationen. Auf Platz zwei liegt New York, gefolgt von Moskau und Peking. Dubai bildet das Schlusslicht der Top Fünf.

Und was ist Geschäftsreisenden am Ende auf ihren Reisen wirklich wichtig?

Geschäftsreisende motiviert eine gute Reiseplanung sowie angemessener Reisekomfort, die Möglichkeit neue Destinationen und Menschen kennenzulernen sowie der Fakt, dass sie Kollegen treffen und sich austauschen können. Was hingegen als belastend empfunden wird ist die Wartezeit während einer Reise, vor allem bei Flügen, da Mitarbeiter dann weniger produktiv sind. Zu den Negativ-Aspekten zählen auch kurzfristige Änderungen der Reise sowie die Zeit, die aufgrund der Abwesenheit nicht mit Familie oder Freunden verbracht werden kann. Weitere Punkte: Sehr lange Reisezeiten, ein Mangel an Komfort, nicht ausreichend Zeit an der Destination, lokale Sprachbarrieren sowie unbekannte Verhaltensgepflogenheiten im Ausland, die bei Geschäftsverhandlungen Schwierigkeiten bereiten können.

* Klaus Stapel ist Chef von Air Plus Schweiz. Das Unternehmen mit 43.000 Kunden weltweit ist ein führender internationaler Anbieter von Lösungen für das Business Travel Management.

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In der Business Class herrschen Bordeaux- und Beige-Töne vor. Der 4K-Bildschirm ist 17 Zoll groß, der 80 bis 82 Zentimeter breite Sitz lässt sich in ein 2-Meter-Bett verwandeln. Während Lufthansa sieben verscheidene Sitze anbietet, sind es bei Swiss  fünf: Privacy Seat, Extra Long Bed, Double Seat, Extra Space Seat and Classic Seat.

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