Flugbegleiterin von Vueling: Arbeitet sie bald in einer Boeing 737 Max?
Kleinere Bestellung

IAG spricht wieder mit Boeing über 737 Max

Aus der Absichtserklärung für 200 Boeing 737 Max wurde nichts. Jetzt verhandelt IAG aber wieder über eine reduzierte Order. Auch mit Airbus laufen Gespräche.

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Es war die große Sensation der Paris Air Show 2019. Die International Airlines Group IAG unterzeichnete damals eine Absichtserklärung für 200 Boeing 737 Max. Konkret ging es um 737-8 und 737-10 für die Töchter Vueling, Level und British Airways.

Danach wurde es ruhig um das Geschäft - zuerst aufgrund des Groundings der Boeing 737 Max, dann wegen der Pandemie. Doch jetzt hat IAG die Gespräche mit dem amerikanischen Flugzeughersteller wieder aufgenommen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Zugleich verhandelt der spanisch-britische Konzern aber mit Airbus.

Zugleich Verkauf von Vermögenswerten

Gemäß dem Bericht will IAG weiterhin Boeing 737 Max bestellen. Allerdings werde der Auftrag nur noch rund 50 Exemplare umfassen. Sie wären vor allem für Vueling vorgesehen. Die Billigtochter fliegt aktuell mit Airbus-Modellen. Zugleich könnte IAG Airbus A320 Neo und/oder A321 Neo ordern. Dies könne durch die Umwandlung von bestehenden Optionen bestehen, so Reuters.

Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg erwägt IAG zugleich den Verkauf von Vermögenswerten. Der Konzern arbeite laut mit der Sache vertrauten Personen mit Beratern an einer strategischen Überprüfung , die zu Anteilsverkäufen, Partnerschaften und Joint Ventures führen könnte. Zu den potenziellen Vermögenswerten, die theoretisch zur Kapitalbeschaffung verwendet werden könnten, gehören Flugzeuge, das Vielfliegerprogramm von IAG und die Frachtabteilung.

Unsicherheit wegen geopolitischer Situation

Das Ganze befinde sich aber noch in einem sehr frühen Stadium. Sicher sei noch nichts. Am Freitag (25. Februar) vermeldete IAG einen Rückgang des Verlusts. «Wir sind zuversichtlich, dass eine starke Erholung im Gange ist», sagte Geschäftsführer Luis Gallego und fügte hinzu, dass der Geschäftsreiseverkehr, insbesondere auf den transatlantischen Strecken, wieder zugenommen hat.

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