Leitwerk des Airbus A319 von Beond: Manchmal ist der Flieger ziemlich leer.

Geringe AuslastungHolpriger Start für Luxusferienflieger Beond

Mit einem Airbus A319, der nur über Business-Class-Sitze verfügt, fliegt der Luxusferienflieger von München und Zürich auf die Malediven. Noch wird das Angebot von Beond nicht richtig angenommen.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Seit Mitte November ist Beond unterwegs. Mit einem Airbus A319 in reiner Business-Class-Bestuhlung fliegt die Airline von München und Zürich via Dubai auf die Malediven. Der Plan sei, so Kommerzchef Sascha Feuerherd kürzlich, eine Auslastung von 75 Prozent und mehr als Standard zu erreichen. Davon ist die Airline noch weit entfernt.

aeroTELEGRAPH weiß, dass die ersten Flüge der Airline alles andere als gut gefüllt waren - und sind. Sowohl ab Zürich als auch ab München waren teilweise unter 15, teilweise sogar unter zehn Reisende an Bord. Wirklich besser geworden ist es offenbar nicht. In der vergangenen Woche hob ein Flug ab München mit nur einem Reisenden an Bord ab.

«Wird eine Weile dauern»

«Beond ist eine neue Fluggesellschaft auf dem Markt, und wir sind mit der Leistung und der Marktresonanz zum jetzigen Zeitpunkt zufrieden», heißt es von einem Sprecher. «Wie bei jeder Fluggesellschaft variieren die Buchungen je nach Stadt, Flug und Jahreszeit.» Es gebe Flüge, die voll seien, und andere, die weniger stark ausgelastet seien.

«Bei einem Urlaubsziel wie den Malediven variiert die Dauer der Ferien, und es wird eine Weile dauern, bis sich unser Zeitplan mit dem der Kunden deckt», so der Sprecher weiter. Aktuell startet Beond neben München und Zürich auch ab Riyadh nach Male. Im Sommer sollen Bangkok und Mailand hinzukommen. Dann soll mit einem Airbus A321 auch ein weiteres Flugzeug zur Flotte stoßen.

32 Flugzeuge, 60 Ziele geplant

In den kommenden fünf Jahren will die Airline 32 Flugzeuge und 60 Ziele hinzufügen. Als Destinationen sollen vor allem Luxus-Freizeitziele angeflogen werden. «Langfristig haben wir sieben Luxus-Freizeit-Märkte auserkoren, die mit den Malediven vergleichbar sind und uns künftig als Drehkreuze dienen werden», sagte kürzlich Strategiechef Max Nilov zu aeroTELEGRAPH.

Mehr zum Thema

Malediven-Insel aus der Luft aufgenommen: Beond setzt auf zahlungskräftige Urlauber.

Luxusairline Beond hat auch Düsseldorf, Berlin und Hamburg im Visier

Die Kabine des Airbus A319 von Beond bei einer Besichtigung in Zürich: Die Sitze ...

Luxus-Airline Beond ist von der eigenen Kundschaft überrascht

Der Airbus A319 in Erfurt: Hatte bei Sundair noch 150 Plätze.

Beond startet mit Airbus A319, der einst für Sundair flog

ticker-airbus-konzern-

Global Services Forecast: Airbus schaut bis 2044 in die Zukunft

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack