Der Airbus A319 in Erfurt: Hatte bei Sundair noch 150 Plätze.
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Beond startet mit Airbus A319, der einst für Sundair flog

Die reine Business-Class-Airline aus den Malediven hat ihr erstes Flugzeug erhalten. Der gemietete Airbus 319 hat bei Beond 106 Sitze weniger als bei der einstigen Betreiberin Sundair.

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Er ist fast 20 Jahre alt. Er flog für Easyjet, Sky Airline und in Deutschland als D-ASMF für Sundair. Jetzt bekommt der Airbus A319 einen neuen Betreiber. Es ist die neue Luxusairline Beond mit Basis auf den Malediven.

Der A319, der dem Leasingunternehmen BBAM gehört, befand sich erst zur Wartung und Nachrüstung der Kabine in Düsseldorf, dann ging es Anfang Juni nach Erfurt. Und Mitte August wurde er, der nun das Kennzeichen 8Q-FBA trägt, auf die Malediven gebracht. Dort flog der Jet am 14. August bereits ein Mal von Male nach Gan Island und zurück.

Airbus A319 hat nur 44 Sitze

In Zukunft will Beond vor allem mit Airbus A321 LR fliegen. Der A319 dient für Testflüge und soll dann kürzere Strecken fliegen. «Mit dem A319 können wir auch kleinere Märkte bedienen», so Kommerzchef Sascha Feuerherd im Gespräch mit aeroTELEGRAPH. Die ersten Routen sollen im Umkreis von sieben Flugstunden ab Male liegen.

Als Beispiel nannte der Manager Ziele «wie Jeddah und Riyadh in Saudi-Arabien, Hongkong, Astana in Kasachstan sowie Chengdu und einige andere Städte in China». Beond hat die Kabine des A319 so umbauen lassen, dass sie ausschließlich Business-Class-Sitze hat, 44 an der Zahl.

AOC als nächstes Ziel

Beond hat vor wenigen Tagen die Camo-Zulassung (Continuing Airworthiness Management Organisationen) erhalten, die sie für den Start braucht. Als nächsten Schritt will sie das Luftverkehrsbetreiberzeugnis (im Englischen Air Operators Certificate oder kurz AOC) auf den Malediven erlangen. Dazu benötigt sie ein Flugzeug - und das ist nun da.

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