Airbus A330 Neo in den Farben von Hawaiian Airlines: Es wird bei einer Skizze bleiben.
Order wird annulliert

Hawaiian spricht Todesurteil über A330-800

Die Fluggesellschaft will ihre Airbus A330-800 nicht mehr. Hawaiian Airlines war die einzige Kundin der kleineren Variante des A330 Neo.

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Zuerst wollte Hawaiian Airlines den A350-800. Die amerikanische Fluggesellschaft bestellte im Jahr 2008 sechs Stück des neuen Langstreckenfliegers. Vier Jahre später wandelte sie die Order aber um. Sechs A330-800 standen nun in den Büchern von Airbus.

Doch Hawaiian Airlines war sich auch dann nicht sicher, ob sie die sechs Flugzeuge wirklich will. Letzten Herbst gab das Management bekannt, dass es nun auch mit Boeing über eine Alternative rede. Nun ist offenbar klar: Hawaiian Airlines lässt Airbus fallen. Wie das Analysehaus Leeham News berichtet, ordert die Fluggesellschaft stattdessen Boeing 787-9 Dreamliner. Eine Stückzahl wird nicht genannt.

Gegen Dreamliner und 797

Damit verliert Airbus nicht nur einen schönen Auftrag. Die Europäer verlieren die einzige Bestellung für den A330-800 überhaupt, die kleinere Variante des A330 Neo. Bisher hatten sie immer erklärt, dass man trotzdem an der Variante festhalte. Für Kunden wird er aber kaum je gebaut. Denn der A330-800 bietet außer einer größeren Reichweite zu wenig Vorteile gegenüber dem A330-900.

Auch der A330-900 ist kein Kassenschlager. Airbus konnte bisher erst 206 Bestellungen einsammeln. Eigentlich hatten die Europäer mit rund 1000 Bestellungen gerechnet. Sie positionierten den A330 Neo als billigere Alternative zum Dreamliner und zu einer allfälligen 797.

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